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Änderung mit Auswirkung

Spotify personalisiert redaktionelle Playlisten

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Spotify PlaylistsSpotify personalisiert redaktionelle Playlisten.

Spotify hat gestern offiziell personalisierte, redaktionelle Playlisten eingeführt. Künstler, Labels und Musiker dürfte das freuen. Landen jetzt nicht immer nur die sehr bekannten Künstler in den großen Spotify-Playlisten, sondern auch die Songs, die man persönlich priorisiert. Das bietet Chancen für kleinere, unbekanntere Künstler in große Playlisten zu kommen.


Kuratierte Playlisten werden personalisiert

Personalisierte Wiedergabelisten sind redaktionelle Wiedergabelisten mit sehr vielen Followern (oft einige Millionen). Bei Spotify sitzen Menschen, die diese Listen zusammenstellen. Zumindest bisher. Nun hat Spotify sein System dahingehend geändert, dass diese Playlisten persönlich auf einen zugeschnitten werden. Je nach Stimmung oder Musikgeschmack. Auch die Reihenfolge der Songs in so einer Playlist kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Redaktionelle Playlisten von Spotify unterscheiden also ab sofort von Nutzer zu Nutzer.

Dass hat Auswirkungen für Musikschaffende. Spotify erklärt hierzu, dass im Schnitt jetzt 30% mehr Künstler auf den begehrten und großen Playlisten vertreten sein werden. Sogar um 35% steigt die Songquote. Musiker werden so auch mehr Fans gewinnen. "Wir haben festgestellt, dass nach der Entdeckung eines Songs durch eine personalisierte, redaktionelle Playlist die Anzahl der Hörer, die dann den Track selbstständig für Wiederholungshörungen suchen, um 80% gestiegen ist. Tatsächlich ist die durchschnittliche Anzahl der Male, die ein Zuhörer einen Track speichert, um 66% gestiegen - das alles sind gute Nachrichten für Künstler", so Spotify in seinem Statement.

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Ein weiterer Bonuspunkt für Musiker: Mit Spotify kann man jetzt einen benutzerdefinierten Link zu einer dieser personalisierten Playlist erstellen, die den eigenen Song dann ganz oben in der Playlist anzeigt! Man muss den Leuten nicht mehr sagen: "Hey, ich bin auf dieser einen bekannten Playlist - für einige von euch, schaut mal und findet meinen Track irgendwo in dieser Playlist". Spotify sagt hierzu: "Jeder, der auf einen eindeutigen Link klickt, der von einem Künstler geteilt wird, wird eine personalisierte Version der Wiedergabeliste mit dem Track dieses Künstlers als ersten Song sehen. (Für redaktionelle Playlists, die nicht personalisiert sind, sollten Künstler weiterhin öffentliche Links verwenden, wie sie es jetzt tun)".

 

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Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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