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Cover des House-Klassikers

CØDE - Leave The World Behind

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

CØDE - Leave The World Behind"Leave The World Behind" von CØDE.

2009 starteten Axwell, Sebastian Ingrosso und Laidback Luke mit “Leave The World Behind” richtig durch. Hit-Element waren klar die Vocals von Deborah Cox. Der portugiesische DJ und Produzent CØDE schnappte sich nun die Top-Line und produzierte ein der Zeit entsprechendes Cover. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um einen Bootleg, sondern ein offizielles Release in Einvernehmen mit Sony Music. Wir zeigen euch, was die Nummer auf dem Kasten hat.


Cover des Axwell, Sebastian Ingrosso und Laidback Luke Hits

Den Namen des Produzenten werden zwar noch nicht viele gehört haben. Gonçalo Julião, so sein bürgerlicher Name, befindet sich jedoch auf gutem Wege nach oben. Neben diesem Projekt ist er Mitglied des national bekannten Duos Club Banditz. Mit nur drei Releases auf NoCopyrightSounds, dem Label, auf dem einst ein Alan Walker bekannt wurde, konnte er direkt zehn Mio. Spotify- + YouTube-Plays auf sich vereinigen. “We’re Invincible” (feat. Joseph Feinstein), “Duck Face” and “Get The Party“ lauten die Vorgänger. Seine letzte Single, “RIDE“ feat. UNTOLD ist sieben Monate her und wurde via Aftercluv, einem Sub-Label des Majors Universal Music releast. Nun wagt er sich in größere Gefilde vor. Kann er dem legendären Track Rechnung tragen?

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Leave The World Behind

Zuerst fällt der Unterschied in puncto Atmosphäre auf. Ähnlich wie Dynoros Megahit “In My Mind“ geht es hier deeper zur Sache. Die Scheibe ist nicht zufällig auf Lithunia HQ gelandet. Selbiges Label veröffentlichte nämlich Dynoros Werk. Der Loop im Video transportiert gut die Stimmung, die der Song vermitteln soll: Tiefe Klänge in warmem Gewand. Groovy werden die neu eingesungenen Vocals untermalt. Der Refrain kommt dann ziemlich direkt. Auf ein Build-Up wird verzichtet. Insbesondere Fans des Deep sowie Future House kommen hier auf ihre Kosten. Jener Drop gestaltet sich aus einem bekannten Sound-Design, das ganz in Richtung “Koala“ von Oliver Heldens geht. Die präzise Snare bildet den einzigen Kontrast zum sonst „brummenden“ Sound. Entgegen der Stimmung des Originals wirkt die Neuinterpretation beinahe traurig und bedrückt. Ein Lied für alle Gefühlslagen also.

Fazit: CØDE gelingt der neue Anstrich für Axwells, Ingrossos und Laidback Lukes gleichnamigen Klassiker überraschend gut. An Dynoros Welthit orientierend formt er eine entspannte, vielschichtige Produktion.

 

 

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Über den Autor
Jonas Vieten

Ich bin Jonas Vieten und seit Oktober 2017 Teil der Redaktion. Bereits als Leser habe ich mich täglich auf neue Artikel und News rund um EDM gefreut. Nun auf der Seite der Verfasser sein zu dürfen, macht mich sehr froh. Ich hoffe, eines Tages im Musik-Business - bevorzugt als DJ - arbeiten zu können. Neben Bigroom-Feuerwerk oder chilligen Future-House-Beats können Film-Soundtracks mich ebenfalls begeistern.

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