Der Newcomer James Grebb hat letztes Jahr seinen Stil gefunden. Während seine bisherigen Releases eher wenig Streams erreicht haben, wurden die Tracks des jungen Produzenten aus dem letzten Jahr bis zu 50 000 Mal angehört. Sein Release “Contrast“ erreichte in 3 Monaten sogar die 100 000 Aufrufe. Mit “Bandwidth“ könnte der Produzent aus Denver nun den nächsten Schritt schaffen.
Seit 2017 veröffentlicht James Grebb nun Tracks. Bereits vorher machte er 7 Jahre lang Live-Mixe in den Genres Electro und Bass-House. Seit dem letztem Jahr erreichen seine Singles regelmäßig durchaus gute Aufrufzahlen. Das besondere daran: Nur eines seiner Top-Releases wurde per Label veröffentlicht. Dennoch erhält Grebb Support von Pasquale Rotella, der zum Team des “EDC“ gehört und bei “Insomniac“ angestellt ist. Auch von Labels wie “Trap Nation“ und vom spanischen DJ-Star Danny Avila wurde er in Vergangenheit bereits unterstützt. Bereits sieben Singles schafften es außerdem in die Beatport-Charts, darunter eine es sogar auf Platz 2 bei den Genre-Charts für Electro House. Vor kurzen spielte er außerdem Gigs auf den ersten Festivals, darunter das “Global Dance Festival“ in seiner Heimatstadt Denver, und in Clubs wie dem “Beta Night Club“ und “The Church“.
Der Stil von James Grebb ist definitiv einer für die Zukunft. Im Grunde genommen ist es eine Kombination aus Electro House und Bass House, so wie es gerade einige Artists bei Labels wie “stmpd rcrds“, “Hexagon“ und “Spinnin‘ Next“ vormachen. Allerdings steckt in “Bandwidth“ noch viel mehr. Beginnen tut der Track mit einer Synthwave-Melodieim 80er Stil, welche gerade bei Dance-Pop-Produktionen angesagt sind. Der Drop besteht aus einem futuristischen Sound, der irgendwie aus Bass House, Electro House, Future House und Dubstep zusammengewürfelt wurde. Diese Mischung verwendete James Grebb bereits schon bei seinen Vorgängersingles “Contrast“ und “On The Horizon“ und da kam es sehr gut an. Und auch bei “Bandwidth“ ist James Grebb dieses Genre-Crossover hervorragend gelungen.
Fazit: James Grebb ist Teil der Bass House 2.0 Bewegung, für die Arists wie Seth Hills, Magnificence oder Dirty Palm stehen. Sehr gelungen hat er mehrere Electronic-Dance- Stile miteinander kombiniert und bei “Bandwidth“ zu einem Stil zusammengefügt, der innovativ klingt und sich von der großen Masse absetzt. Wer Musikstile wie Future House, Big Room oder Progressive House nicht mehr hören kann, der bekommt mit “Bandwidth“ eine gelungene Abwechslung auf die Ohren.
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