Aus den Federn zweier New Yorker DJs und Produzenten ist dieser coole, sommerliche Deep-House-Track entsprungen. Während Guantanamo Bae mit „Happy Sadness“ eine ruhige Future-Bass-Single veröffentlichte, die Inspiration aus seiner Zeit als Gefängniswärter auf Guantanamo Bay zog, hat ihr Jämes Jäger nun seinen eigenes Twist verpasst. Hypnotische Basslines und groovige Drums machen die Nummer zu einem tollen Club-Track. Mehr zu den Interpreten und „Happy Sadness (Jämes Jäger Remix)“ erfahrt ihr im folgenden Artikel.
Wie die kurze Einleitung vielleicht schon vermuten lässt, hat Guantanamo Bae eine interessante Geschichte zu erzählen. Bis er 18 wurde lebte er auf einer kleinen Farm namens De Soto und trat anschließend den Dienst bei der US-Navy an. 2013 verschlug es ihn dann allerdings nach New York City, wo der Kreativkopf seine Leidenschaft für elektronische Musik entdeckte und schon bald anfing, Singles selbst zu veröffentlichen. Dabei zeigt er einen Hang zu ungewöhnlichen Titeln, wie sein erfolgreichster Track „Harambe Dreamin‘“ beweist. Mittlerweile konzentriert sich Guantanamo Bae auch vermehrt auf seine DJ-Auftritte.
Jämes Jäger ist ebenfalls ein New Yorker DJ und Producer und legte schon in Clubs wie dem NOTO Philadelphia, Rec & Royal oder Warehouse on Watts auf. Dabei eröffnete er unter anderem für Morgan Page und die Bassjackers.
Der Song kann auch in dieser Version mit den verspielten Vibes und eingängigen Vocals aus dem Original überzeugen. Das Zusammenspiel des sanften Gesangs mit den kraftvollen Drums und satten Bässen verleiht der Nummer ihren außergewöhnlichen Charakter. Die Drops wurden abwechslungsreich gestaltet und werden vom druckvollen Beat und der hypnotischen Bassline angetrieben. Dazu ertönen kreative Vocal Chops, im späteren Verlauf setzt noch eine elegante Pluck-Melodie ein.
Fazit: Mit „Happy Sadness (Jämes Jäger Remix)“ hat uns eine coole Produktion aus dem Herzen von New York erreicht, die die Atmosphäre des spannenden Lebens von Guantanamo Bae vermittelt. Dank Jämes Jäger wurde die Nummer im neuen House-Gewand zu einem sommerlichen, clubtauglichen Gute-Laune-Track, der auch auf Spotify ziemlich gut abschneidet.
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