Fünf Jahre nach Erscheinen der Single „Shadows“ von Sunset Project ist nun eine Neuauflage in einem zeitgenössischen Hardstyle-Gewand erschienen. Bereits in unserer Musik-Promotion präsentiert, möchten wir euch den Track nun genauer vorstellen und versorgen euch wie gewohnt auch mit einigen Hintergrundinformationen zum Künstler selbst.
Hinter dem Namen Sunset Project verbirgt sich niemand Geringeres als Kai Pokall, der das Projekt im Sommer 2007 zusammen mit Dennis Techel gegründet hatte. Noch im selben Jahr sowie im darauffolgenden folgten diverse Remixe im Jumpstyle-Bereich. Im Sommer 2008 veröffentlichten die beiden dann die erste Single namens „Nobodys Diary“, welche ein Remake des Yazoo-Klassikers aus 1984 darstellt. 2009 trennte sich Pokall schließlich von Techel und Sascha Hundertmark trat an seine Stelle. Mit dieser Trennung änderte sich zugleich der bekannte Jumpstyle-Sound in den bis heute gefestigten Hands Up, dem auch die fünf Jahre alte Original-Single „Shadows“ zuzuschreiben ist.
Anders als die ursprüngliche Version von Shadows bewegt sich die Neuauflage in einem deutlich aktuelleren Gewand. Statt durch und durch auf klassische Hands Up-Elemente zu setzen, wurde die Single in eine Hardstyle-Hymne verwandelt. Der Track besticht dabei durch eine euphorische Gänsehaut-Melodie, der durch die knackigen Raw-Kicks zusätzlich Energiereichtum verschafft wird. Die erste Strophe wird vor allem durch die Vocals geprägt, während die Überleitung zum zweiten Drop durch einen epischen Chorus-Sound gestaltet wurde. Der zweite Drop verwendet zwar dieselben Raw-Kicks wie der erste, wirkt aber durch die angehobene Tonhöhe noch einmal etwas energiegeladener.
Fazit: Die Neuauflage von „Shadows“ ist Sunset Project sehr gut gelungen. Der bereits damals gut angekommene Single wird nun ein neuer, dem Zeitgeist entsprechender Anstrich mit den Rawstyle-Kicks verpasst. Darüber hinaus kann der Track durch seine sehr euphorische Melodie punkten und könnte mit Sicherheit auf viel positive Resonanz bei der Hardstyle-Szene stoßen. Eventuell werden wir diese Single, sofern Festivals dieses Jahr irgendwann wieder stattfinden dürfen, sogar einmal auf den großen Bühnen zu hören bekommen.
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