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Pioneers neuer Controller im Test

Pioneer DDJ-SB2 Review

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Noch gute zwei Wochen, dann ist Pioneers neuestes Einstiegsmodell, der DDJ-SB2, im Handel verfügbar. Ich habe den Controller schon vorher von Pioneer bekommen und habe ihn gute zwei Wochen ausführlich unter die Lupe genommen. Hier also mein Test zu dem DDJ-SB Nachfolger.

 

Pioneer DDJ-SB2 - Look and Feel

Vom Aussehen her wird man beim DDJ-SB2 direkt wieder an das typische Pioneer Design erinnert. Obwohl der verfügbare Platz sehr effizient mit Buttons und Potis ausgestattet wurde sieht alles noch sehr übersichtlich und überschaubar aus. Die äußere Schale ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Der fühlt sich jedoch sehr robust und dick an. Außerdem wurde der Kunststoff oben ein wenig angeraut, was die Wertigkeit insgesamt stark erhöht.

Die komplett aus Aluminium gefertigten Jogwheels sind das äußere Highlight an diesem Controller. Sie fühlen sich wirklich großartig an. Auch Scratchen kann man damit recht gut. Die Performance Pads unterhalb des Jogwheels haben einen Druckpunkt. Das heißt, dass man eindeutig merkt wann man eine Aktion mit den Pads ausgelöst hat.

Die Potis sind auch wieder komplett aus Kunststoff gefertigt. Ihnen hätte vielleicht ein Gummi-Überzug gut getan. Aber auch so fühlen sie sich sehr robust an. Die Linefader haben einen ziemlich festen Widerstand, was gerade fürs Mixing sehr gut ist. Der Crossfader lässt sich wiederum sehr leicht bewegen, was ebenfalls sehr gut fürs Scratchen ist.

 

Die neuen Funktionen

Der DDJ-SB2 hat gegenüber seinem Vorgänger, dem DDJ-SB einige neue Features. Die Trim Potis oberhalb des EQ Bereichs sind klein und recht schwer zu drehen. Genau so sollten solche Trim Regler eigentlich auch sein, denn so kann man viel präziser und sicherer die Lautstärke der Tracks einstellen. Die neue Level-Anzeige ist weitestgehend solide. Eine Anzeige für das Master Signal wäre hier noch gut gewesen. Mit ein wenig Übung kann man auch mit den neuen Pad Trans Buttons ziemlich tolle Sachen anstellen. Das neue 4 Deck Mixing ist insgesamt auch recht solide. Hier merkt man aber recht schnell das einem noch zwei zusätzliche Kanäle fehlen.

 

Mixing Performance

Nach zwei Wochen des ausgiebigen Testens steht eines fest. Dieser Controller ist mehr als solide. Hiermit kann man sogar richtig kreativ werden. Insgesamt ist die Performance und das Handling sehr flüssig und auch für Leute die noch nie einen Pioneer DJ Controller vor sich hatten irgendwie selbstverständlich.

 

Negatives

Wirklich negatives gibt es eigentlich nicht. Das Einzige was mir nicht gefallen hat war die Lautstärke des Kopfhörer Ausgangs. Für Zuhause geht das komplett in Ordnung aber sobald die Umgebung etwas lauter wird wäre ein wenig mehr Power sehr wünschenswert.

Pioneer DDJ-SB2 Review

 

Fazit: Für 259€ kann man mit dem neuen Pioneer DDJ-SB2 wirklich nichts falsch machen. Sowohl für Neueinsteiger im DJing als auch für Leute die mal einen Controller probieren möchten ist das hier das perfekte Produkt. Obwohl Serato DJ Intro insgesamt für das DJing ausreicht.

 

 

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Über den Autor
Patrick Butz

Mein Name ist Patrick Butz. Meine Leidenschaft ist die elektronische Musik, besonders die beiden Genres Hands Up und Hardstyle, aber natürlich auch gerne Progressive oder Electro House. Außerdem bin ich DJ und beschäftige mich einen großen Teil meiner Zeit mit Musik. Sie ist sozusagen meine Leidenschaft.

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