Das britische Duo Sigma haben 2014 mit ihrem Track “Nobody To Love“ einen überraschenden Mega Hit hingelegt. Nun melden sie sich mit ihrer nächsten Nummer zurück. Der neue Track nennt sich “Higher“. Ab dem 20. März wird es die Nummer bei uns zu kaufen geben. Das Label ist genau wie bei “Nobody To Love“ auch wieder 3Beat. Auch einige sehr interessante Remixe gibt es bei diesem Release.
Der Original Mix zu Higher klingt ähnlich wie der Original Mix zu “Nobody To Love“. Der typische Sigma Drumm’n Bass Stil zieht sich auch durch diese Nummer. Unterstützt wird sie von sehr guten Vocals. Diese kommen von Labrinth. Die Nummer klingt im Break und im Build Up fast schon wie eine der Pop Nummern, die man derzeit so viel im Radio hört. Der Mainpart bringt allerdings eine schöne Abwechslung mit in den Track. Wer etwas weniger Pop mag, der sollte sich den “Sigma VIP Remix“ anhören. Hier gibt es mehr Genre Sound.
Die meisten der insgesamt fünf Remixe kommen im Deep House Stil an. Wahrscheinlich möchte das Label hier so stark wie möglich in Richtung Mainstream puschen, um an den Erfolg von “Nobody To Love“ anzuknüpfen. Trotzdem gibt es einige wirklich hochwertige Remixe, die man bei diesem Release finden kann. Dazu gehört definitiv der Kideko Remix. Er klingt wie eine Mischung aus Deep und Tropical House. Außerdem hat er die Vocals stark runtergepitcht und damit einen völlig neuen Vibe erschaffen. Definitiv einer der stärkeren Mixe.
Der Remix von Lucas Maverick geht in eine sehr ähnliche Richtung wie der Kideko Remix. Allerdings ist hier der Deep House Anteil sehr stark reduziert worden. Bei diesem Remix dreht sich zumindest im Mainpart alles um ein Piano. Auch die gepitchten Vocals werden hier nicht angewendet. Dafür finden sich Tropical House Elemente im zweiten Break wieder. Wer insgesamt mehr auf eine fröhlichere Stimmung steht, der ist mit diesem Remix bestens beraten.
Fazit: Sowohl der Original Mix als auch die große Vielzahl an Remixen kann bei diesem Release überzeugen. Durch die Ähnlichkeit mit ihrem Erfolgshit “Nobody To Love“ hat auch “Higher“ großes Potenzial, wieder zum Erfolg zu werden.
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