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Es tut sich was auf dem Streaming-Markt

Spotify: Kein Kostenlos-Modell mehr für Universal Music Songs

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Streaming Dienste wie Spotify stehen schon seit längerem im Fokus vieler Labels und Musikproduzenten. Ständig kommt die Diskussion auf, ob solche Dienste nun Sinn machen oder nicht. Fakt ist jedoch, dass diejenigen, die eigentlich daran verdienen sollten auf der Strecke bleiben. Um das zu ändern treten jetzt viele Major Label hervor. Sie fordern von Spotify, das ihr kostenloses unbegrenztes Streaming beendet oder stark verändert werden soll.

 

Universal Music Groups Forderungen

Die Labels, allen voran Universal Music Group, werden langsam etwas hibbelig. Verständlich, wenn man sich die Zahlen ansieht, die bei Spotify und anderen Streaming Diensten herumkommen. Laut dem “Financial Times“ Magazin ist die Universal Music Group aktuell in Verhandlungen mit Spotify, um das sogenannten Freemium Modell so zu verändern, das der kostenlose Service stark eingeschränkt wird. Universal erhofft sich dadurch, dass mehr Leute zu den kostenpflichtigen Versionen von Spotify wechseln.

 

Die Forderungen der anderen Label

Die CEOs von Sony Music und Warner Music setzten Spotify nicht ganz so stark unter Druck. Trotzdem hörte man laut Rolling Stone auch von ihnen gewisse Bedenken. Von allen Seiten scheint klar zu sein, dass der kostenlose Dienst unbedingt verändert werden muss. Werbung bringt anscheinend bei weitem nicht so viel Geld für Spotify und die Label wie die bezahlten Dienste.

 

Spotifys kostenloser Dienst ist bereits stark eingeschränkt

Spotifys kostenloser Dienst ist jedoch schon relativ stark eingeschränkt. Auf dem PC und dem Tablet lassen sich Lieder vom User auswählen. Trotzdem ist die Qualität der Songs nicht wirklich hoch und bei allen paar Songs bekommt der User Werbung geschaltet. Auf dem Smartphone ist der Dient noch einmal ein wenig mehr eingeschränkt. Hier lässt sich Musik nur im Shuffle Modus hören. Wie man hier noch weiter einschränken möchte ist fraglich.

Spotify: Kein Kostenlos-Modell mehr für Universal Music Songs

 

Fazit: Obwohl Major Label den Streaming Diensten vor einiger Zeit noch stark unter die Arme gegriffen haben, scheint man sich jetzt ein wenig von diesen Diensten entfernen zu wollen. Die Zukunft wird zeigen, wie gut sich die großen Label bei Streaming Diensten wie Spotify durchsetzen können.

 

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Über den Autor
Patrick Butz

Mein Name ist Patrick Butz. Meine Leidenschaft ist die elektronische Musik, besonders die beiden Genres Hands Up und Hardstyle, aber natürlich auch gerne Progressive oder Electro House. Außerdem bin ich DJ und beschäftige mich einen großen Teil meiner Zeit mit Musik. Sie ist sozusagen meine Leidenschaft.

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