Drakes “Hotline Bling“ scheint auch einige Monate nach der erstmaligen Veröffentlichung immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In den US-Amerikanischen und britischen Top 10 Single Charts ist die "Drake - Hotline Bling" zur Zeit ganz oben angekommen. Sicherlich ein Grund dafür ist das an sich schon sehr komische Musikvideo. Im folgenden Artikel gibt es neben dem Original ein paar Remixe, die in den letzten Wochen und Tagen begeistern konnten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die "Hotline Bling" auch in Deutschland einschlagen wird. Oder?
Drake war in seiner kompletten Karriere immer schon mehr in den USA als in Europa bekannt und erfolgreich. Mit “Hotline Bling“ landete er hauptsächlich wegen des Videos einen viralen Hit. Der Track an sich klingt typisch nach Drake. Die Instrumental ist ein wenig vom Trap-Genre inspiriert, wobei man nur einzelne Elemente übernommen hat. Der sehr eigene Look des Videos und die unerklärlichen Dance Moves von Drake machen dieses Video einzigartig.
Der erste Remix der hier vorgestellt wird kommt vom Newcomer-Projekt Papermind. Dieser Remix geht die Richtung des Originals weiter. Mit einem sehr gut gemachten Vocal Cover und überraschend passenden Piano Elementen kommt dieser Remix komplett anders rüber. Trotzdem behielt man die Trap Struktur des Tracks. Diese geht im Papermind Remix jedoch eher in eine Chill-Trap Richtung, was aber auch viel besser zu den neuen Vocals passt. Alles in allem ein sehr gut gelungener Remix.
Der zweite Remix kommt wieder von einem Newcomer, dieses Mal der französische Produzent Kultur. Dieser nahm sich das Cover des Sänger-Duos Charlie Puth & Kehlani und produzierte damit einen wirklich mehr als gelungenen Remix. Kultur gibt dem Original einen komplett neuen Vibe mit. Die Nummer klingt jetzt mit Vocals Cuts die teilweise höher gepitcht wurden teils verspielt, aber vor allem sehr atmosphärisch. Dieses Rework sollte man mal gehört haben.
Beide bisherigen Remixe gingen eher in die Chill-Trap Richtung. Die beiden niederländischen Produzenten Wildfellaz und Arman Cekin benutzen das gleiche Vocal Cover wie Kultur. Dieses Cover wurde jetzt aber mit einer vollfertigen Trap Instrumental abgerundet. Auch wenn der Drop in diesem Remix nicht ganz so hart ist gefallen die luftigen Chords in den Drops sehr gut. Sie geben dem Remix trotz dem eher unmelodischen Genre eine sehr gelungene melodische Note.
Fazit: Egal ob Original oder einer der vielen Remixe, Drakes “Hotline Bling“ kann immer mehr Fans für sich gewinnen. Ob es so lange nach dem offiziellen Release noch für einen Charteinstieg reicht ist jedoch fraglich. Möglich es jedoch definitiv noch.
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