Um Borgeous wird es nie still. Nachdem bereits im November 2015 die beiden Lieder "Sins" und "Souls" erschienen legt er nun mit dem Track "Yesterday" nach. Ins Studio holte er sich hierfür den indischen DJ- und Produzenten-Newcommer Zaeden sowie den US-amerikanischen Sänger Jonny Rose. Das Lied wird am 25. Dezember 2015 über Spinnin' Records veröffentlicht. Doch ob ihr dies als eine Art Weihnachtsgeschenk bewerten könnt, erfahrt ihr im Folgenden.
Borgeous ist ein Produzent aus den USA, der bereits seit mehreren Jahren aktiv ist. Bereits im Frühjahr 2013 machte er sich mit den Singles "Gangsterous" und "From Cali with Love" einen ersten Namen in der Electro-Szene. Nachdem der niederländische DJ Sander van Doorn auf ihn aufmerksam wurde, stellte er ihm die kanadischen Brüder von DVBBS sowie Niles Hollowell-Dhar an die Seite, woraus nach nur wenigen Stusiosessions der Track "Tsunami" entstand, woraufhin er einen Welterfolg feirte. Doch seinen aggressiven Big-Room-Stil legte er nach dem Nachfolger "Stampede" schnell ab und feierte mit "Invincible", "They Don't Know Us" oder zuletzt auch "Zero Gravity" große Erfolge im Bereich des Progressive-House.
Zaeden ist ein DJ und Produzent aus Indien, der wohl eher als ein Newcommer gilt. Er startete seine Karriere erst im vergangenem Jahr mit Remixen zu den Liedern "Magic" von Coldplay und "Animals" von Maroon 5. Mit den Eigenproduktionen "Land of Lords" und "Rave People" feierte er erste Erfolge im Bereich des Big-Room- und Progressive-House'. Man darf sehr gespannt sein, was Zaeden in Zukunft noch von sich hören lassen wird.
Bei "Yesterday" hört man schnell, dass es sich hierbei um eine Progressive-House-Produktion handelt. Borgeous Akzente treten sehr früh in Erscheinung, jedoch ist diese Spur um einiges Gefühlvoller und strahlt sehr viel Wärme und Laune aus. Die Vocals von Jonny Rose schmücken die erste Lead, während die Melodie des Stückes sich aus dem Background immer weiter in den Vordergund drängelt. Der erste Drop folgt sehr schnell und strahlt eine Menge Power aus. Zudem geht die Melodie sehr schnell ins Ohr und lässt neben der Energie keine aggressive Bassline aufkommen. Der zweite Part des Liedes unterscheidet sich nicht großartig vom ersten, was in diesem Falle nicht schlimm ist, da der Track auch ohne einem zweiten, differenzierten Part großartig ist.
Fazit: Mit "Yesterday" haben Borgeous und Zaedek ein Prachtstück produziert. In diesem Progressive-House-Stück stimmt einfach alles. Zudem klingt der Track nicht, wie eine typische Prodution in diesem Genre und sorgt ebenfalls für eine warme und gemütliche Atmosphäre. Falls noch Platz auf eurer Wunschliste ist, so solltet dieses Lied hinaufschreiben!
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