Texte wie “Said, no more counting dollars. We’ll be counting stars“ oder “That it’s too late to apologize, it’s too late” kennen wir alle noch. Die amerikanische Pop-Band OneRepublic landete schon viele Hits, darunter die zwei wohl größten “Counting Stars” und “Apologize“. Fast jedes Jahr schaffen die Jungs von OneRepublic mindestens einen weltweiten Erfolg. 2014 veröffentlichten sie die Single “Love Runs Out“, die zu einem großen WM-Hit wurde. Die EM 2016 steht bevor, es wird Zeit für die Band ihre neue Single zu veröffentlichen. Genau das haben sie vor einigen Tagen getan. Pünktlich vor dem Start der Europameisterschaft in Frankreich erschien ihre neue Nummer “Wherever I Go“. Ob die Jungs es auch dieses Mal schaffen einen Erfolg zu landen und was das offizielle Musikvideo für eine Rolle spielt, erfahrt Ihr bei uns.
Das offizielle Musikvideo spielt in Korea und handelt von einem Manager eines Unternehmens, der genug von seinem einseitigen Job und den Arbeitsverhältnissen hat. Er steht früh um 6 Uhr auf und man merkt schnell wie gelangweilt er ist. Als er in das Büro kommt bekommt eher genug. Er beginnt damit, den anderen die Unterlagen zu entziehen, und fängt an zu tanzen. Als zwei Kollegen ihn aufhalten wollen, bringt er diese auch zum Tanzen und alle bekommen gute Laune. Zwischenzeitlich wird die Band noch einmal gezeigt und es gibt zum Ende hin ein Happy-End. Ein sehr cooles und mitreißendes Video. Seht es euch an!
Das Video passt zwar nicht zur Europameisterschaft, doch es ist ja auch keine offizielle Hymne. In Deutschland stieg die “Wherever I Go“ in der ersten Woche auf Platz 94 der deutschen Single-Charts, doch es gibt genug Potential nach oben. Der Song wird sofort durch den Refrain eingeleitet. Der erste Refrain ist noch sehr ruhig und man hört die sanften Piano-Klänge heraus. Wie man es von der Band rund um Frontsänger Ryan Tedder gewohnt ist, setzt auch diese Nummer voll auf den Ohrwurmfaktor. Wenn man den Refrain einmal gehört hat, hat man den Drang dazu mitzusingen, weil man direkt einen Ohrwurm besitzt. Die ersten Vocalparts werden etwas temporeicher und von einem satten Beat begleitet. Im Fokus steht jedoch klar der Refrain, der reichlich gute Laune verbreitet.
Fazit: Die “Wherever I Go“ ist wieder einmal eine sehr angenehme Pop-Nummer geworden. Die Band lässt auch in diesem Jahr nicht nach und produziert eine Single mit vielen Hit-Ambitionen. Die Single gehört definitiv zu den besten Songs der Band und verbreitet extrem gute Laune. Wir denken, dass die Nummer ein großer Hit wird, und glauben, man wird den Refrain noch öfter in Höhepunkt-Zusammenfassungen nach einem EM-Spiel auf ZDF zu hören bekommen (wie es damals bei “Love Runs Out“ auch war). Nebenbei noch ein geniales Musikvideo!
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