"Yellow" von Emmit Fenn.
Das vielleicht schönes Coldplay-Cover von "Yellow" hat Emmit Fenn am 14. November veröffentlicht. Der 18 Jahre alte Song bekommt eine ganz besondere Aufwertung mit diesem Release. Stilistisch verbindet Emmit Fenn hierbei mehrere Genres. Von Pop-Ballade über Dance bis hin zu Deep-House sind Eigenschaften eben dieser Stile zu hören. Alles zusammen - mit einem hervorragenden Gesang on top - ergibt das ein extrem gefühlvollen Song, der das Zeug hat, da Draußen große Beachtung zu finden.
Das Original der britischen Rockband Coldplay erschien im Sommer 2000 (damals sogar noch auf Kassette). Der Song war allerdings nur mäßig erfolgreich. In Deutschland fand er quasi gar nicht statt, in einigen anderen europäischen Ländern konnte er in die Charts einsteigen. In den US-Billboard-Charts gab es einige gute Platzierungen. Ein interessantes Thema also, dass sich Emmit Fenn zum covern ausgesucht hat. Aufgewachsen in Berkeley, Kalifornien (USA), ist der Sänger, Songwriter, Komponist und Produzent ein Vollblutmusiker. Mit 12 Jahren hat er sich das Klavierspielen selber beigebracht. Später lernte er Geige und Gitarre. Mit 19 folgte das erste Release, das in den Spotify Global Viral Charts auf Platz 1 und dort eine Woche verharrte. Nun veröffentlicht er seine Version des Coldplay-Songs "Yellow".
Das Klavier ist das bestimmende Instrument in diesem Song. Hiermit beginnt der Titel. Nach einem kurzem Vorspiel setzt die Stimme von Sänger Emmit Fenn ein - und sie ist grandios. Im Gegensatz zum Original von Coldplay, das auf sehr rockige Elemente setzt, ein klassischen Drumming besitzt und auch sonst eher nach Vorne geht, hat Emmit Fenn sich dazu entschlossen eine echte Ballade zu gestalten. Eine simple 4-to-the-Floor Kick macht das Drumming. Viel mehr als ein Taktgeber ist sie nicht. Erst gegen Mitte des Arrangements kommen weitere Drummings wie eine Snare und HiHats hinzu. Der Song baut über seine Länge immer mehr Spannung und Atmosphäre auf. Ein wirklich toller Song!
Fazit: "Yellow" von Emmit Fenn ist eine extrem gute Produktion. Erste Streamingzahlen auf Spotify bestätigen, dass die Leute den Song mögen. Mit maximalem Gefühl wird hier der Coldplay-Klassiker aus dem Jahr 2000 komplett neu interpretiert. Man darf gespannt sein, wann dieser Song von Emmit Fenn die eine Millionen-Marke an Streamings knacken wird.
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