Am 31. Juli erschien “OMG“ via Darkroom. Für den Song arbeitete der US-amerikanische Produzent Gryffin mit dem Pop-Star Carly Rae Jepsen zusammen. Was die vielversprechende Kollaboration wirklich kann, erfahrt ihr wie immer bei uns.
Doch zuvor wollen wir noch kurz auf die beiden Interpreten eingehen. Dan Griffith alias Gryffin war bereits in seiner Kindheit sehr musikalisch. In seiner Jugend lernte er Klavier und Gitarre zu spielen. Während seines Studiums kam er in ersten Kontakt mit elektronischer Musik. Kurz nachdem er mit dem Produzieren angefangen hatte, legte er auch schon das erste Mal auf. 2016 debütierte der Produzent mit “Heading Home“, einer sehr houselastigen Nummer, die mit vielen Piano- und Gitarrensounds überzeugen kann. Anschließend erschienen viele weitere Singles, unter anderem auch sein Hit “Feel Good“, der mittlerweile alleine auf Spotify 125 Millionen Streams generierte. Im letzten Jahr releaste er dann seine Debüt-EP “Gravity“, aus der vor allem die Produktion “Tie Me Down“ mit Elley Duhé heraussticht. Mit über 90 Millionen Plays auf Spotify ist es der erfolgreichste Song der EP. Kollaborationspartnerin Carly Rae Jepsen gehört wohl zu den bekanntesten Sängerinnen unserer Zeit. Mit Welthits wie “Call Me Maybe“, “I Really Like You“ oder auch “Good Time“ konnte sie in den letzten Jahren immer wieder auf sich aufmerksam machen. Nun versucht sie gemeinsam mit Gryffin einen weiteren Chart-Hit zu landen.
Ein zehnsekündiges Intro sorgt zu Anfang für den perfekten Vibe. In Anschluss an das Intro startet die erste Strophe, die wie alle anderen Vocals auch von Star-Sängerin Carly Rae Jepsen gesungen wird. Anschließend ist der Pre-Chorus zu hören, der das Build-Up einleitet. Infolge auf den sich an den Pre-Chorus anschließenden eingängigen Refrain, ist der melodische Dance-Pop-Drop zu hören. Dieser wird zudem von der Topline ausgeschmückt. Nach der zweiten Strophe, dem wiederholten Refrain und dem Drop folgt der C-Part. Dieser fängt mit der Bridge an und unterscheidet sich von den ersten beiden Parts klar. Nach der Bridge kommt es zum Drop, bei dem diesmal jedoch der Fokus klar auf den Vocals liegt. Nach einem kurzen Outro endet der Track nach knapp über drei Minuten.
Fazit: “OMG“ ist ein echter Ohrwurm, der auf jeden Fall auch das Potenzial hat in den Charts durchzustarten. Doch wie die Produktion wirklich in den Charts performen wird, werden erst die nächsten Tage und Wochen zeigen. Wer auf hochwertigen Dance-Pop mit klasse Vocals steht, sollte in diese Kollaboration auf alle Fälle reinhören. Wir freuen uns schon auf weitere Veröffentlichungen von Gryffin und werden auch Carly Rae Jepsen im Auge behalten.
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