Seid ihr noch dabei, eure ultimative Playlist für sommerliche Stunden auf der Terrasse, im Garten oder wo auch immer zu erstellen? Dann haben wir die perfekte Ergänzung für euch: Am 11. Juni erschien die neue Single von Michael Prado. “Nothing but Time“ geht nach wenigen Tagen inzwischen auf 50.000 Spotify-Plays zu. Unserer Meinung nach ist dies kein Wunder - daher möchten wir euch den hitverdächtigen Song und den Interpreten dahinter gerne näher vorstellen.
Über den gebürtigen Brasilianer aus in São Paulo, der heute in Mailand lebt, berichten wir nicht zum ersten Mal: Bereits im letzten Jahr stellten wir seinen Remix zu “Know Some“ von Vandelux vor. Bisher hat der Track über 125.000 Spotify-Streams erreicht. Noch erfolgreicher ist Prados Bearbeitung zu “In Your Eyes“ von SCHWARZ: Der Deep House-Remix mit prägnanten Kindervocals zählt seit seinem Erscheinen im Jahr 2017 über 4,3 Mio. Streams auf Spotify. In seiner Laufbahn als DJ und Musikproduzent hat Michael Prado Soundtracks für das Modelabel Philipp Plein kreiert, wodurch Magazine wie Vogue und Playboy auf ihn aufmerksam wurden und ihm einen Artikel widmeten. Auftritte bei den Filmfestspielen von Cannes, dem großen Preis von Italien in der Formel 1 oder der Mailänder Modewoche stehen in seiner Vita. Support erhält der abwechslungsreiche Künstler von prominenten Kollegen wie Sam Feldt, EDX, Oliver Heldens und Don Diablo.
“Nothing But Time“ wird zu Beginn durch die erste Strophe eröffnet, die von der leidenschaftlichen Stimme des leider anonymen Gastsängers besungen wird und leitet dann sanft in den eingängigen Chorus über. Sommerliche Piano- und Gitarrenklänge sind anfangs neben Handclaps für das Arrangement im Build Up zuständig, ehe der Refrain mit dem Erklingen der Bassline für den Übergang zum Drop sorgt: Hier wird das entschlackte Sound Design mit einer charmanten Whistle-Hook und einer satten Bassdrum inklusive Percussion-Effekten vorangetrieben. Nach einem weiteren Durchlauf mit leichten Abweichungen zerschmelzen Drop und Chorus im Finale miteinander, um “Nothing but Time“ nach rund drei Minuten Spielzeit gelungen auslaufen zu lassen.
Fazit: Mit “Nothing But Time“ hat Michael Prado eine äußerst einprägsame Deep House-Nummer am Start, welche uns die Corona-Pandemie ein wenig leichter machen kann. Mit zeitgenössischen EDM-Sounds und einer raffinierten Komposition dürfte er damit immer mehr Musik-Fans und DJs für sich gewinnen. Wir drücken Michael Prado die Daumen, dass seine neue Single ein voller Erfolg wird und behalten ihn in musikalischen Angelegenheiten im Auge!
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