Wenn ihr auf erstklassige Deep-House-Songs abfahrt, dann seid ihr an dieser Stelle genau richtig. Wir haben nämlich mit “Skeletons“ von Janji einen Ohrwurm der Superlative vorliegen, welcher am 7. Mai veröffentlicht wurde. Mit der gesanglichen Unterstützung von City Wolf ist ein außergewöhnlicher EDM-Track entstanden, in den wir uns beim ersten Hören sofort verliebt haben.
Janjis Interesse an elektronischer Musik nahm durch seine Leidenschaft für Aviciis Lieder zu. Nur zwei Jahre nach “Levels“ begann der Künstler aus Helsinki im Jahr 2013 mit 20 Jahren seine ersten eigenen Songs zu produzieren. Sein Bekanntheitsgrad ist in den letzten fünf Jahren kontinuierlich angestiegen: Der finnische Musikproduzent, Songwriter und DJ zählt international mehr als 600 Millionen Plays auf sämtlichen Streaming-Plattformen. Als sein bislang größter Erfolg gilt “Heroes Tonight“. Der Progressive-House-Track mit Johnning aus dem Jahr 2015 zählt bis zum heutigen Tag rund 110 Mio. Spotify-Plays und über 260 Mio. YouTube-Clicks. In China konnte er mit dem hymnischen Instrumental “Horizon“ einen beachtlichen Hit landen: Mit der Hilfe diverser Dance-Videos wurde der Song innerhalb von einem Jahr von mehr als 300 Mio. Musikfans gehört und ist im Top 10-Raninking der 500 beliebtesten Songs in China. Für seinen neuesten musikalischen Streich nahm er City Wolf mit ins Boot. Hinter dem Pseudonym steckt Clayton Stroope, der einstige Frontsänger der renommierten Pop-Band Thriving Ivory. Das Projekt existiert seit 2018. In diesem Jahr erschien mit Rapper Easy McCoy das Album “Back to the Mud“, das zweite Soloalbum soll in Zusammenarbeit mit One Republic-Gründungsmitglied Tim Myers noch in diesem Sommer erscheinen.
Die Hook zum Mitsingen von “Skeletons“ bildet zugleich das Intro, ehe City Wolf die erste Strophe anstimmt. Die Gesangspassagen fallen durch ihre eingängige Komposition auf, wofür sich auch City Wolf mit seiner äußerst prägnanten Stimme verantwortlich zeichnet. Der Aufbau wird bereits in der ersten halben Minute vorangetrieben, wenn zu den charakteristischen Dance-Sounds tanzbare Beats und eine pumpende Bassline im feinsten House-Gewand hinzustoßen. Den Topline-Refrain behält man nicht zuletzt durch seine verschiedenen Gesangsspuren im Kopf, ehe der Drop mit einem fesselnden Lead Synth zum Tanzen in den eigenen vier Wänden einlädt. Der zweite Durchlauf ändert nichts an dem Hit-Rezept, ehe Drop und Chorus im Finale miteinander verschmelzen.
Fazit: Mit “Skeletons“ ist Janji ein hervorragender Deep-House-Track mit großem Hitpotenzial gelungen. Die eingängige Nummer spinnt den Sound des Finnen in der nächsten musikalischen Evolution weiter und verzaubert nicht zuletzt durch die erstklassigen Vocals von City Wolf. Diese Zusammenarbeit darf gerne wiederholt werden!
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