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Achtabahn liefern großartigen Remix

Marit Larsen - I Don't Want to talk about it (Achtabahn Remix)

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Freunde des gut produzierten Deep-House dürfen jetzt ihre Ohren offen halten. Mit dem Achtabahn Remix zur "I Don't Want to talk about it" der norwegischen Popsängerin Marit Larsen kommt am 27. März ein echtes Genre-Brett auf uns zu. Die Jungs von Achtabahn haben ganze Arbeit geleistet und das poppige Original in eine coole, emotionale sowie atmosphärische Deep-House Nummer transportiert. Unter anderem findet ihr die "Marit Larsen - I Don't Want to talk about it (Achtabahn Remix)" auch auf der kommenden Urban Dance Vol. 12.

 

Marit Larsen

Bevor wir uns aber dem Remix widmen, wollen wir kurz einen Blick auf die beteiligten Künstler werfen. Marit Elisabeth Larsen - kurz Marit Larssen - wurde 1983 in Lorenskog geboren. Zunächst wurde sie als Teil des Pop-Duos M2M bekannt. Seit 2004 ist sie als Solokünstlerin unterwegs. Gleich ihre ersten beiden Alben erreichten Platin-Status in Norwegen und belegten die vordersten Plätze in den Verkaufscharts. 2008 landete sie einen internationalen Hit. Mit "If A Song Could Get Me You" wurde Marit auch hierzulande in Deutschland bekannt. Der Titel spielte sich bis auf Platz 1 der Deutschen Charts sowie der Charts in Österreich. In der Schweiz kam sie bis auf Rang 2 mit der "If A Song Could Get Me You"

Zusammen mit Sänger Milow veröffentlichte Marit Larsen im Jahr 2010 dann den Song "Out of My Hands", der ebenfalls international zünden konnte. Zwar nicht auf dem Niveau einer "If A Song Could Get Me You", aber nah dran. Im Jahr 2014 schrieb sie im Rahmen ihres Albums "When the Morning Comes" den Song "I Don't Want to talk about it". Das Werk ist ein überdurchschnittlich guter Pop-Song mit starkem Refrain. Eine typische Radio-Nummer würde man sagen. 

 

Achtabahn

Kevin Zaremba - und ihn kennen mittlerweile viele in der Branche - ist ein Part von Achtabahn. Der Produzent stammt ursprünglich aus dem Hands Up Genre. Später wechselte er in House Szene; als Cc.K und Part von E-Partment sowie Bacefook hat er schon diverse Produktionen in die Charts gebracht. Zusammen mit dem münchener DJ Matyas alias Matthias Duplo bildete er seit zirka einem Jahr dann das Duo Achtsbahn. Die beiden harmonieren perfekt und durften sogar schon einen offiziellen Remix zu George Ezras Megahit „Budapest“ beisteuern. Dank der Kontakte und der langjährigen Erfahrung innerhalb der Musikszene der beiden, ist in Zukunft noch großes von ihnen zu erwarten. Eine Sache könnte der Remix zur "Marit Larsen - I Don't Want to talk about it" sein.

 

I Don't Want to talk about it (Achtabahn Remix)

In ihrem Remix lösen sich Achtabahn nahezu vollständig vom Charakter des Originals. Die Popmusik-Elemente treten in den Hintergrund, und übrig bleiben nur wenige Kernelemente. Das geht sogar so weit, dass selbst die Stimme ihre ursprüngliche Tonlage verlässt und deutlich nach oben transponiert worden ist - aber es funktioniert! Ein Deep-House Beat samt fetter Bassline liefert das neue Fundament. Im Fokus liegt zudem eine zarte Gitarre, die seicht die Akkorde anstimmt. Insgesamt entsteht daraus eine extrem interessante Interpretation des Original, die sich problemlos in jedem Deep-House Set einsetzen lässt. Bitte mehr davon in Zukunft!

Marit Larsen - I Don't Want to talk about it (Achtabahn Remix)

 

Fazit: Mit der "Marit Larsen - I Don't Want to talk about it (Achtabahn Remix)" kommt ein toller Deep-House auf uns zu, der sich komplett vom Original löst und seine eigene Note in den Vordergrund setzt. Wer auf Musik im Stile eines Robin Schulz, Felix Jaehn oder Pretty Pink steht, ist hier an der richtigen Adresse. Achtabahn liefern einen sehr starken Remix ab!

 

 

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Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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