„Run Wild“ heißt das nächste Stück auf unserer Liste. Hierbei handelt es sich um das Follow-Up zu Hardwell und Jake Reese‘ vergangenen Hymne „Mad World“, die sowohl in den Charts, als auch bei Live-Auftritten ganz nach vorn ging. Premiere feierte der Track beim Tomorrowland 2015 und sammelte seit dem mehrere Millionen Aufrufe auf zahlreichen Musikplattformen. Jedoch wurde bisher keine Studioversion in den Umlauf gebracht. Weder in Podcasts, noch in Radioshows wurde der Track verwendet, jedoch ist eine Unplugged Version von Reese allein zu finden, in der er wieder einmal sein Talent als Sänger bestätigte. Zudem beweist sich derzeit auf YouTube ein gelungenes Remake als vermeitliche Original Version.
„Run Wild“ punktet genauso wie „Mad World“ durch großartige Vocals von Reese. Wie bereits in einer Auswahl an vergangenen Produktionenen verwendet Hardwell hierbei verwante Synthes des Hardstyles, wodurch teils Headhunterz‘ Beteiligung an diesem Track vermutet wird. Diese sind weiterhin Auslöser für einen genialen, mitreißenden Drop, der sowohl durch melodische, aber auch nicht zu gering aggressive Elemente punkten kann. An diesem Song kann jeder einzelne Akzent überzeugen und von vorn bis hinten lässt das Lied nicht einen Mangel aufweisen. Zwar wäre eine Version im Bereich des Progressive-House durchaus wünschenswert, abe man darf dennoch auf ein baldiges Release hoffen.
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