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2. Studio-Album der “All About That Bass“-Sängerin

Meghan Trainor - Thank You » [Album]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

Meghan Trainor - Thank You » [Album]

Mit “All About That Bass” schaffte die 21-jährige US-Amerikanerin Meghan Trainor ihren großen Durchbruch. Platz 1 in 20 Ländern, darunter in Deutschland, England und den USA. Das spricht für sich! Viele dachten, sie sei nur ein One-Hit-Wonder doch kurze Zeit später legte sie nach. Mit “Lips Are Movin‘“ und “Dear Future Husband“ war sie ebenfalls international erfolgreich. Nach einem solch großem Erfolg veröffentlichte sie 2015 ihr erstes Studio-Album “Title“, das in England und den USA an die Spitze der Verkaufscharts stieg. Ein Jahr später kommt am 13. Mai 2016 ihr nächstes Album via Epic, und das mit viel unveröffentlichter Musik. Das Album trägt den Titel “Thank You“ und wurde bei Apple Music schon im Voraus veröffentlicht. Mit dem Song “No“ legte sie vor und schaffte es auf Platz 12 der deutschen Single-Charts. Welche Songs es sonst noch auf die Tracklist geschafft haben, erfahrt Ihr jetzt. Hier die Tracklist


Tracklist: Meghan Trainor - Thank You

  1. Watch Me Do
  2. Me Too
  3. No
  4. Better (feat. Yo Gotti)
  5. Hopeless Romantic
  6. I Love Me (feat. LunchMoney Lewis)
  7. Kindly Calm Me Down
  8. Woman Up
  9. Just A Friend To You
  10. I Won’t Let You Down
  11. Dance Like Yo Daddy
  12. Champagne Problems

Mit sieben unveröffentlichten Titeln

Der erste Song der Tracklist lautet “Watch Me Do“ und zählt zu den Titeln, die bereits im Voraus als Werbesongs erschienen sind. Die Single erschien am 25. März und geht in die Richtung des Hip-Hop aus den Neunzigern. Eine ungewöhnliche, aber coole Nummer für den heutigen Pop-Bereich. Die zweite Single der Tracklist lautet “Me Too“ und erschien am 5. Mai. Die Nummer geht auch Richtung Hip-Hop mit auffälligem Beat und wurde vom Weltstar Jason Derulo geschrieben und klingt auch nach “Bubble Gum“ oder “Talk Dirty“. Die dritte Scheibe kennt ihr wahrscheinlich alle: Sie nennt sich “No“. Der Song geht momentan weltweit durch die Decke. Die vierte Single “Better“ wurde mit dem amerikanischen Rapper Yo Gotti gesungen und von Ariana Grandes Produzenten Tommy Brown geschrieben. Obwohl sie mit einem Rapper produziert wurde, geht sie in eine etwas weniger Hip-Hop-lastige Richtung, und man hört, dass Ariana Grandes Produzent am Werk war.

Die sechste Single ist die größte Kollaboration auf dem Album und trägt den Titel “I Love Me“. Der Track wurde mit dem Sänger LunchMoney Lewis aufgenommen, der im vergangenen Jahr mit “Bills“ und “Whip It“ zwei weltweite Erfolge verbuchen konnte. Die Erwartungen standen hoch, doch nach der Veröffentlichung am 15. April waren viele Fans enttäuscht. Leider eher eine der schlechteren Singles auf dem Album. Die siebte Single “Kindly Calm Me Down“ wurde nicht veröffentlicht, aber man weiß, dass hier die Fifth Harmony Produzenten am Werk waren. Die achte Produktion heißt “Woman Up“ und ist Cover der gleichnamigen Single von Ashley Roberts. Die letzten vier Singles von “Thank You“ wurden allesamt noch nicht veröffentlicht und so steigt die Vorfreude auf das Album umso mehr. Am meisten kann man sich auf “Dance Like Yo Daddy“ freuen. Wie der Titel sagt, wird es in eine temporeichere Richtung mit Dance-Vibes gehen. Außerdem wurde die Nummer vom Ricky Reed produziert, der auch Jason Derulos “Talk Dirty“ und “Wiggle“ kreierte und Robin Schulz' “Headlights“ komponierte.

 

Fazit: Ein genaues Urteil können wir an dieser Stelle zwar noch nicht machen, aber die Single-Auskopplungen verraten, dass uns hier ein sehr vielversprechendes Album erwartet. Allein aus den Single-Auskopplungen gezogen, würden wir das Album mit vier von fünf Sternen bewerten. Man kann gespannt sein, ob es genauso erfolgreich wie ihr erstes Album “Title“ wird.

 

 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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