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Ariana Grande - Dangerous Woman » [Album Tracklist + Review]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

Ariana Grande - Dangerous Woman » [Album Tracklist + Review]

Sie gehört zu den größten, weiblichen Popstars die das aktuelle, internationale Musikgeschäft zu bieten hat. Nach Taylor Swift und Selena Gomez ist sie die wohl bekannteste und erfolgreichste, junge Popsängerin der Welt. Sie landete innerhalb von wenigen Jahren einige Welthits und veröffentlichte zwei Studio-Alben. Am 20. Mai 2016 erschien ihr aktuelles Album “Dangerous Woman“ via Republic Records. Im Voraus wurden bereits die zwei Singles “Dangerous Woman“ und “Into You“ ausgekoppelt. Außerdem waren schon die Nummern “Be Alright“, “Side To Side“ und “Let Me Love You“ veröffentlicht. Zehn neue Tracks erwarten euch bei diesem Album. Darunter auch Zusammenarbeiten mit Rapper Future und R&B-Sängerin Macy Gracy. Mit 15 Songs ein erstaunlich langes Album. Hier für euch die gesamte Tracklist.


TracklistAriana Grande - Dangerous Woman [Album]

01. Moonlight
02. Dangerous Woman
03. Be Alright
04. Into You
05. Side To Side (feat. Nicki Minaj)
06. Let Me Love You (feat. Lil Wayne)
07. Greedy
08. Leave Me Lonely (feat. Macy Gray)
09. Everyday (feat. Future)
10. Sometimes
11. I Don’t Care
12. Bad Decisions
13. Touch It
14. Knew Better / Forever Boy
15. Thinking Bout You


Eine Talfahrt von stark und schwach

Das Album wird durch den ursprünglich-gedachten Titel “Moonlight“ eingeleitet. Das erste Lied klingt in der typischen Ariana-Grande-Manier in gewisser Weise mysteriös und bewegt sich gesanglich auf ganz hohem Niveau. Dennoch fehlt ein wenig die Power, folglich gehört “Moonlight“ eher zu den schwachen Produktionen von dem Album. Die zweite Single lautet “Dangerous Woman“ und stellt die bisher erfolgreichste Nummer von dem Album. Ein cooler Ohrwurm für jeden Pop-Hörer komponiert von Hitmaschine Max Martin. Für weitere Information klickt hier auf unseren entsprechenden Artikel. Der dritte Song lautet “Be Alright“ und wurde Mitte März bereits als Werbesingle veröffentlicht. Gesanglich einmal wieder grandios und im Dance-Pop Stil. Einer der besten Tracks vom Album! Der vierte Titel “Into You“ wurde vor einigen Wochen offizielle ausgekoppelt und erhielt überwiegend positive Bewertung von den Musikhörern. Passend temporeich, cooles Instrumental und Potential zu einem Chartstürmer. Für uns die beste Nummer von dem Album!

Ab Track 5 wird das Ganze deutlich schlechter. Die “Side To Side“ mit Nicki Minaj zeigt nach “Bang Bang“ wieder die dreckige Seite von Ariana, doch das gelingt lange nicht so wie bei dem letzten Mal. Sehr enttäuschend, doch sie wird trotzdem aufgrund der Namen bald die Charts stürmen. Der sechste Track mit Lil Wayne ist der wohl langersehnteste, aber auch noch enttäuschender als Track 5. Viel zu langsam, Rapp-Parts von Wayne passen nicht in den Song und auch so keinerlei positive Bemerkungen. Ganz schwaches Teil! Doch dann geht es mit “Greedy“ überraschend gut weiter.

Statt einer harmlosen Pop-Ballade ohne jeglichen Wiedererkennungswert, erwartet euch hier ein absoluter Stimmungsmacher mit erstklassigem Instrumental. Solltet ihr gehört haben. Bei Single Acht hofft man auf groovigen R&B, doch stattdessen kommt eine seltsame, alt wirkende Nummer, die man sich mit ruhigem Gewissen entgehen lassen kann. Zusammen mit dem Rapper produzierte sie den Song “Everyday“, der durch Hip-Hops-Parts positiv, doch durch einen schlechten Refrain negativ auffällt. Die Songs “Sometimes“ und “I Don’t Care“ gehen eher in die ruhige Richtung Pop-Ballade und kann man sich gut geben. Zum Ende sollte man sich “Bad Decisions“, “Touch It“ und “Knew Better“ nicht entgehen lassen. Dort findet man teilweise sogar Dance-Elemente wieder.

 

Fazit: Das neue Album des jungen Popstars kann man sich als begeisterter Pop und Hip-Hop Hörer ohne Zweifel zu legen. Das Album legt den Fokus auf Pop mit einigen Hip-Hop Elementen. Teilweise sind auch Dance-Pop und Balladen wiederzufinden. Eine gute Mischung, die keinesfalls enttäuscht. Die besten Single lauten für uns “Be Alright“, “Into You“ und überraschend “Greedy“. Negativ und enttäuschend sind leider “Side To Side“ und “Let Me Love You“ aufgefallen. Und jetzt wollen wir es euch nicht vorenthalten. Hört hier in zehn Minuten in alle Lieder herein!

 

 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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