In der allerseits bekannten Radioshow “Hardwell on Air” feierte in der 277. Ausgabe der neue Track der Bassjackers Premiere. Wenige Tage später wurde die Preview von Spinnin‘ Records auf SoundCloud hochgeladen und das Erscheinungsdatum für den 19. August festgesetzt. Der Track trägt den Namen “Fireflies“ und fällt insbesondere durch die Vocals auf, denn dafür wählte das Duo die im EDM-Bereich beliebte Sängerin Luciana. Die neue Single von den Bassjackers bekam vorab schon riesigen Support von Größen wie Blasterjaxx, Afrojack, R3hab, W&W, Tritonal, Nicky Romero, Ummet Ozcan und Don Diablo. Bei den Fans kam der Track bisher sehr gut an, doch ob die “Fireflies“ tatsächlich so gut ist, erfahrt Ihr bei uns.
Für die Vocals haben sich die Bassjackers die Sängerin Luciana ins Studio geholt und die ist gar kein unbekannter Name, wenn man sich mit der EDM-Szene befasst. Man kennt den Namen von “Hardwell feat. Joey Dale - Arcadia“ und “KSHMR & Firebeatz - No Heroes“, bei denen sie jeweils mit gelungenen Vocals überzeugen konnte, und das geht bei “Fireflies“ genauso weiter. Die Stimme der Sängerin ist sehr außergewöhnlich und nicht alle werden sie mögen. Wir finden, die Vocals der Sängerin klingen immer interessant und so können sie uns überzeugen.
Die Britin zeigt schon zum Anfang des Tracks, in welche Richtung es geht, denn hier wird nicht mal eben ruhig eingeleitet. Schon die ersten paar Vocalparts verraten: Hier steckt ordentlich Power dahinter! Die Vocals klingen zusammen mit dem Instrumental, das für Bassjackers untypisch klingt, sehr interessant und zieht sich bis zum Build-Up. Der Build-Up lässt eher einen Bigroom-Drop vermuten, doch in die Richtung geht es gar nicht. Er ist sehr in die Länge gezogen und häufig von den Vocals der Sängerin überdeckt. Es folgt der Drop und der ist mal so richtig groovig. Die Melodie im Drop ist genial und das Sounddesign grandios. Man bekommt sofort gute Laune und Lust aufs Tanzen!
Fazit: Die “Fireflies“ von den Bassjackers ist rein produktionstechnisch eine super Nummer. Das Instrumental hätte zwar während der Vocals etwas kreativer gestaltet werden können, doch das Build-Up und Drop übertrumpfen sowieso alles. Die Vocals sind solide, aber manchmal wirken sie etwas einfallslos. Da gab es schon bessere Vocals von Luciana. Insgesamt kann man sich “Fireflies“ gut anhören. Ein rundum gelungener Track, der gute Laune verbreitet.
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