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Neues Betätigungsfeld für scheidenden US-Präsident

Spotify bietet Barack Obama einen Job an

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Spotify bietet Barack Obama einen Job anBarack Obama

Auch ein US-Präsident muß sich wohl fragen, was er nach seiner Amtszeit beruflich machen möchte. Im Fall vom amtierenden, demnächst aus dem Amt scheidenden US-Präsidenten scheint das Problem wohl nun gelöst zu sein, denn Spotify hat Barack Obama ein eindeutiges, wenn auch scherzhaft gemeintes Job-Angebot gemacht.


Obama und die Musik

Barack Obama hat in vielen Beiträgen in den sozialen Medien und auch bei Live-Auftritten (beispielsweise in Jimmy Fallons Late Night Show) bewiesen, dass er nicht nur sehr musikalisch ist, sondern auch einen ausgezeichneten Musikgeschmack hat. Auch ist er dafür bekannt, Playlists auf Spotify zusammenzustellen, die weltweit sehr beliebt und anerkannt sind.

Nach einem Treffen mit dem schwedischen Botschafter-Paar in der vergangenen Woche schrieb die Frau des schwedischen Botschafters Natalia Brzezinski auf Instagram, der US-Präsident habe sich schon scherzhaft gefragt, wann er einen Job bei Spotify angeboten bekäme, denn er wüsste ja, dass sowohl die Streaming-Firma als auch die Schweden selber seine Musik und Playlists sehr mögen würden. Der Instagram-Beitrag blieb anscheinend nicht ungelesen, denn die Antwort der schwedischen Streaming-Firma folgte gestern.

 

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The President of Playlists

Spotify-CEO Daniel EK twitterte vorab, er habe gehört, Obama sei an einer Job-Position interessiert und ob er denn den Eintrag auf der Spotify-Seite gesehen habe. Dort findet man nun ein neues Job-Angebot mit dem Titel „President of Playlists“, welches eindeutig auf den scheidenden US-Präsidenten zugeschnitten ist. Die Anforderungen beinhalten u.a. „Minimum 8 Jahre Berufserfahrung im Führen einer beachteten Nation“, „die Fähigkeit, einer der besten Redner aller Zeiten zu sein“ und auch auf Pressekonferenzen über Playlists zu sprechen, der Friedensnobelpreis usw. Zu Obamas Aufgaben würden dann gehören: „Weltklasse-Führung aller Playlist-Editoren und deren Support“, Playlist-Ideen (rangierend von der richtigen Musik zum Basketball bis hin zur Warm-Up-Playlist, bevor man die Nation über das neue Gesundheitssystem aufklären wird), der Besuch täglicher Meetings und vieles mehr.

Dieses Job-Angebot ist natürlich ein gelungener Gag von Spotify, die bereits in der Vergangenheit immer wieder durch einzigartige, ungewöhnliche Promotion-Aktionen auf sich aufmerksam machen konnten. Bleibt abzuwarten, ob sich Barack Obama auf dieses „Job-Angebot“ melden wird.

 

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Über den Autor
Jens Ophälders

Die Genetik ist letztendlich schuld: vom Vater mit großer Liebe zur Musik ausgestattet, von der Mutter mit dem Talent zum Schreiben. Dance-Charts bildet daher für mich die Symbiose dieser beiden Eigenschaften, endlich mal Schreiben über eine der tollsten Sachen der Welt: Musik! Reviews zu neuen Singles sind dabei ebenso auf meiner Tagesordnung wie Beobachtungen zur Entwicklung der mittlerweile 35-jährigen Geschichte kommerzieller, elektronischer Dance Music (und aller dazugehörigen Nebenschauplätze). info (at) jompsta.com

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