"Crawl Outta Love" von Illenium feat. Annika Wells
Illenium - wohl einer der besten und zur Zeit angesagtesten Future-Bass/Future-Pop-Produzenten der Welt - hat eine neue Single am Start. "Crawl Outta Love", bei der Sängerin Annika Wells das Feature gibt, ist ein echtes Brett! Mit der Veröffentlichung des Songs setzt der junge Amerikaner (geboren in San Francisco, bürgerlicher Name: Nicholas D. "Nick" Miller) einen weiteren Stein in seiner bisher so erfolgreichen Karriere. Zuletzt war er in den USA im Vorprogramm der Chainsmokers-Tour auf der Bühne zu sehen.
Im Sommer 2012 war Illenium Gast bei einer Show von Bassnectar. Gleich am nächsten Tag kaufte er sich Ableton und begann zu produzieren. Eine gute Entscheidung! So sind in den letzten Jahren Tracks wie "Feel Good", "Fractures", "Fortress" oder "Sound of Walking Away" entstanden. Parallel dazu gab es zahlreiche Remixe bekannter Hits. All das hat Illenium dahin gebracht, wo er jetzt steht.
"Crawl Outta Love" ist eine unglaublich melodische Produktion bei der sowohl die Vocals von Annika Wells im Mittelpunkt stehen als auch die fetten Chord-Sounds des Drops. Beginnen wir aber zunächst bei den Breakparts für die Strophen. Warme Piano-Klänge legen die Grundstimmung. Spätestens wenn Annika Wells die ersten Noten singt, bekommt man eine Gänsehaut. Die Bässe schwellen an und alles drängt Richtung Drop. Hier kommt der Illenium-typische Sidechain-Effekt zum Tragen; aber auch die markanten Snares seien zu erwähnen.
Eine unglaublich dichte Atmosphäre - "Crawl Outta Love" schafft es wie kaum ein zweiter Future-Bass-Song auf allen Ebenen zu punkten und zu überzeugen. Eine echtes Meisterwerk, das sicherlich viele Millionen Streams binnen weniger Wochen sammeln wird.
Fazit: Mit "Crawl Outta Love" veröffentlicht Illenium zusammen mit Annika Wells eine echte Future-Bass-Bombe, die sicherlich wieder viel Aufmerksamkeit erzeugen wird. Hervorragende Vocals, traumhafte Akkorde und der bis ins letzte Detail ausproduzierte Sound lassen diesen Song zu einem echten Genre-Highlight werden. Ganz großes musikalisches Kino!
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