Der deutsche DJ und Produzent Bazznik hat bereits im Februar seine Single „Falling Down“ veröffentlicht. Die ruhige Future-House-Nummer mit dem einprägsamen Vocal-Loop passt allerdings viel besser in den Sommer, weshalb wir sie euch erst jetzt vorstellen möchten. Doch zuvor widmen wir uns noch dem Interpreten.
Bereits 2009 hat Bazznik seine musikalische Laufbahn als DJ begonnen. Erst ein paar Jahre später begann er auch mit dem Produzieren eigener Singles, zunächst Bigroom-Tracks. Mitten in der Blütezeit des Genres - im Jahr 2014 - veröffentlichte er seinen Song „Numbus“, welcher daraufhin von den Größen Nicky Romero, ANGEMI und MusicByLucas gespielt wurde. Mittlerweile geht Bazzniks Sound eher in Richtung des Electro- und Future-House, wie auch seine vorangegangene Single „Don’t Care About You“ zeigt. Vor allem als DJ hat der deutsche Act schon so einige Meilensteine erreicht, beispielsweise spielte er schon im Bootshaus, beim World Club Dome, Nature One oder dem Ruhr in Love Festival und teilte sich die Stage mit Oliver Heldens, Steve Aoki, Gestört aber Geil und Vielen mehr.
„Falling Down“ hat schon viele Hörer mit seinen catchy Vocals und chilliger Atmosphäre zum Dahinschmelzen gebracht. Davon zeugen über 18.000 Streams allein auf Spotify. Die Nummer wird von ausdrucksstarken Piano-Akkorden und einer dynamischen Bassline eingeleitet, die den angenehmen, weiblichen Gesang begleiten. Eine groovige Percussion bestehend aus HiHats und Claps sorgt von Anfang an für den nötigen Rhythmus, der „Falling Down“ tanzbar macht. Ein emotionaler Chorus nimmt vor Einsetzten des Buildups das Tempo heraus, wodurch der anschließende Part noch energiegeladener wirkt. Im Drop gibt ein abwechslungsreiches Kick- und Snare-Pattern den Takt an, pulsierende Bässe füllen das Low-End aus. Im Zentrum steht der namensgebende Vocal-Loop, welcher nun von breiten Klangflächen begleitet wird.
Fazit: Insgesamt ist Bazzniks „Falling Down“ eine tolle, eingängige Future-House-Produktion. Die Nummer passt sowohl zu Sommer, Sonne und Strand als auch in den Club, wo sie mit satten Bässen und kreativen Rhythmen überzeugen kann.
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