Am 4. Februar erschien die erste Single des Jahres vom französischen Star-DJ und Produzenten David Guetta. Für den Song, der übrigens auf den Namen “Floating Through Space“ hört, hat er sich ein weiteres Mal mit der australischen Sängerin Sia zusammengetan. Die beiden setzen sich in der Vergangenheit bereits für Hits wie “Let’s Love“, “Flames“ und “Titanium“ gemeinsam ins Studio. Ihre neuste Kollaboration ist musikalisch jedoch wesentlich poppiger als die Vorgänger. Ob uns die Nummer trotzdem überzeugen kann, erfahrt ihr im Folgenden.
Zu den beiden Musikstars Sia und Guetta müssen wir eigentlich kaum noch Worte verlieren. In den Diskografien der beiden sind etliche Welthits vorzufinden. Auch die gemeinsamen Projekte der beiden Musiker haben in der Vergangenheit großen Anklang gefunden. “Titanium“, “Flames“ und im letzten Jahr auch die 80s-Nummer “Let’s Love“ haben sich zu Chart-, Radio- und Streaminghits entwickelt. Umso gespannter haben die Fans nun ihre nächste gemeinsame Produktion “Floating Through Space“ erwartet, die musikalisch jedoch in eine andere Richtung geht als ihre vorherigen gemeinsamen Musikstücke.
In “Floating Through Space“ wird nämlich weder mit starken Dance-Akzenten wie in “Titanium“, “Flames“ oder auch “She Wolf (Falling to Pieces)“ noch mit 80s-Vibes wie in “Let’s Love“ gearbeitet. Stattdessen sind eher klassische Pop-Elemente zu hören und fügt sich vor allem extrem gut in die Diskografie der Australierin ein. Auszeichnen kann sich der dreiminütige Track vor allem durch die Vocals von Sia, auf denen auch klar der Fokus der Single gesetzt wurde. Das Instrumental hat lediglich eine begleitende Funktion und hält sich im Hintergrund. Der Refrain sticht besonders heraus, da die Stimme Sias dort gelayert wurde. Durch die eingängige Hook, den allgemein extrem starken Gesang und das moderne, radiotaugliche, unaufdringliche Instrumental ist der Song perfekt für die Radios geeignet.
Fazit: Mit ihrer neusten Zusammenarbeit haben Pop-Star Sia und Produzent David Guetta einen weiteren potentiellen Charthit releast, der sich perfekt in die Radiolandschaft einfügt. Im Gegensatz zu ihren vorherigen Kollaborationen haben sie den Track jedoch nicht in einem bestimmten, anderweitigen Stil gestaltet und sich stattdessen völlig auf radiotauglichen Pop für den Mainstream konzentriert. Das Konzept könnte jedoch auf alle Fälle aufgehen. Denn schon nach drei Tagen hat der Track allein auf Spotify knapp 1,5 Millionen Streams vorzuweisen. Ob sich die Nummer jedoch tatsächlich zum Hit entwickelt, werden erst die kommenden Wochen zeigen.
Hier hast du die Möglichkeit den Song zu bewerten. Einfach die gelben Sterne auf der rechten Seite anklicken. Die Gesamtwertung ist ein Mittelwert aller abgegebenen Stimmen.