Für aufmerksame Tech-House-Fans dürften die Namen Emre Arisev und Dogu Dylan keine unbekannten sein. Die zwei DJ/Producer haben bereits mit diversen Kollaborationen ihr Können unter Beweis gestellt und uns mit groovigen Club-Tracks versorgt. Auch im Jahr 2021 lehnt sich das eingespielte Team nicht zurück, sondern liefert gleich mal einen echten Tech-House-Banger samt mitreißender Vocals ab. Mehr zum Song und seinem Produzenten-Duo erfahrt ihr im folgenden Artikel.
Emre Arisev ist ein 27-jähriger DJ und Produzent aus der Türkei. Schon im Alter von nur 15 Jahren träumte er von nichts anderem als einer Musiker-Karriere und wurde bald darauf ein gefragter DJ in seinem Heimatland. Heute verfolgt Emre Arisev seinen Traum in Istanbul weiter und kann auf atemberaubende Shows zurückblicken, bei denen er die Bühne mit Sean Paul, Steve Aoki, Don Diablo, R3HAB und vielen mehr teilte.
Auch Dogu Dylan wollte schon in jungen Jahren ins Musikbusiness einsteigen und spielte zunächst in einer Rockband. 2014 zog er jedoch nach San Diego, um Musiktheorie zu studieren und wurde zum Produzenten und DJ. Nach seiner Rückkehr in die Heimatstadt Istanbul lernte er Emre Arisev kennen. Die beiden begannen, miteinander zu arbeiten und entwickelten ihren überragenden Tech-House-Sound, wobei sich bereits die erste Kollaboration „Lira“ zu einem großen Streaming-Erfolg entwickeln sollte.
Schnell lässt sich feststellen, dass „Euro“ der geistige Nachfolger von „Lira“ ist und an den überragenden Sound der 350.000 Streams starken Single anknüpft. Dies umfasst neben den typisch groovigen House-Drums vor allem die halb gesprochenen, halb gerappten Vocals, die dem Song eine eigene Note verleihen. Im ersten Drop übernehmen eine tiefe, satte Bassline und ein weiteres Vocal-Sample die Kontrolle. Dagegen wird im zweiten Drop mit coolen Horn-Sounds für Abwechslung gesorgt. Insgesamt lebt „Euro“ von seinem lässigen Charakter und einer einzigartigen Atmosphäre.
Fazit: Emre Arisev und Dogu Dylan tun sich nach herausragenden Collabs wie „Lira“ oder „Alive“ erneut zusammen und liefern wie zu erwarten ab. Ihr mitreißender Tech-House-Sound überzeugt auch in „Euro“ schon ab den ersten Sekunden und besticht mit lässig-witzigen Vocals sowie clubreifen Drops.
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