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Hit-Maschine Avicii

Top 10 der erfolgreichsten Avicii Songs

(Geschätzte Lesezeit: 8 - 15 Minuten)

Avicii zählt seit Jahren zur absoluten Weltspitze der DJ-Szene. Nicht umsonst steht er aktuell auf Platz 3 der DJ / Produzenten mit dem höchsten Einkommen. Viele sagen, dass Tim Bergling alias Avicii momentan zu den besten Musikproduzenten der Welt gehört. Binnen weniger Jahre hat sich der 1989 geborene Schwede diesen Ruf erarbeitet. Mit "MY Feelings For You" trat er erstmals ins internationale Rampenlicht. Seit dem kennt seine Karriere nur eine Richtung: aufwärts. Sehr viele Veröffentlichungen, Produktionen, Remixe, EPs, Sampler und Alben stehen in seiner Vita. Wir haben euch im Folgenden die 10 erfolgreichsten Avicii Songs aller Zeiten, basierend auf Chartplaztierungen der Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, England, USA und Schweden, rausgesucht.

Avicii

 

Platz 10: My Feelings for You

 

My Feelings for YouIm deutschen Sommer 2010 schlug ein House-Track ein, wie eine Bombe. "My Feelings for You" lautete der Titel, und war eine Cover-Version des 1999er Hits der französischen House-Band Cassius. Für viele was es das erste Mal, dass sie den Namen Avicii hörten (der übrigens ursprünglich Avici - also mit einem "i" - heißen wolle; aber da der Name bei MySpace bereits vergeben war, hing er spontan ein zweites "i" an seinen Namen). Zusammen mit Sebastian Drums produzierte Tim Bergling alias Avicii die 2010er Version von "My Feelings for You" und veröffentlichte sie via Ultra Records. Mit wesentlich mehr Kraft und Energie als das 90er Original, fand der Titel schnell seinen Weg von den DJ-Playlisten in die kommerziellen Charts. 

Die Vocals waren die Original-Samples von Cassius. In Verbindung mit dem coolen, animierten Video, das von Brenton March erstellt wurde, avancierte die "My Feelings for You" zu einem internationalen Hit. In Deutschland kam der Track via Superstar Records auf den Markt und kletterte bis auf Platz 25 der Verkaufscharts. In England reichte es für Rang 46. Wer nicht auf das Original stand, konnte auf offizielle Remixe von The Noise, LMC , Whelan & Di Scala, The Prototypes, Treasure Fingers, Angger Dimas, Tom Geiss vs Mikael Weermets & John Wedel oder Nova zurückgreifen.

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Platz 9: Seek Bromance

 

Tim Berg - Seek BromanceIm Frühjahr 2010 veröffentlichte Avicii unter seinem (fast) bürgerlichen Namen Tim Berg einen Song namens "Bromance". Das rein instrumentale Werk überzeugt durch eine grandiose Hookline, warme Sounds und eine extrem dichte Atmosphäre. Ein Piano steht hier im Mittelpunkt. Doch dies alleine reichte "nur" für einen riesigen Club-Hit. Erst als Avicii die Acapella-Vocals der "Love U Seek" des italienischen DJs Samuele Sartini und Sängerin Amanda Wilson im Netz fand, und in seine "Bromance" einbaute, wurde aus der Produktion ein weltweiter Chart-Hit. "Seek Bromance" wurde am 17. Oktober 2010 via Ministry of Sound veröffentlicht.

Für Amanda Wilson bedeutet das ebenfalls einen riesigen Karriere-Schub. Seit dem sang sie unter anderem Hits für Pitbull, Chuckie oder Remady & Manu-L. Avicii wurde für die "Seek Bromance" mit Gold in Australien, Belgien und Dänemark ausgezeichnet. In England bekam er Silber für mehr als 200.000 verkaufte Einheiten und Platz 13 in den Charts. In Deutschland schaffte es der Song "nur" auf Rang 61.  

Dennoch war der Tracks ein riesige Hymne hierzulande und es folgten viele Songs, die in einem ähnlichen Stil produziert waren. Neben dem Original Mix von Avicii, gab es offizielle Remixe von Bimbo Jones, Samuele Sartini und Kato. Das Musikvideo wurden in Kalifornien aufgenommen und sorgte in den USA für einen kleinen Skandal. Da es leicht drogenverherrlichend ist, durfte es nicht im US-amerikanischen TV gezeigt werden. Dementsprechend stieg die "Seek Bromance" auch nicht in die offiziellen US-Charts ein.

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Platz 8: I Could Be The One

 

I Could Be The OneDie "I Could Be The One" ist eine Kollaboration zwischen Avicii und dem niederländischen DJ und Produzenten Nick Rotteveel alias Nicky Romero. Am 26.12.2013 wurde er nach langer Verzögerung veröffentlicht. Im Vorfeld wurden viele verschiedene Versionen von Avicii und Nicky Romero auf Live-Gigs getestet. Im Rahmen dessen änderte sich vom Songtitel (ursprünglich "Nicktim" [für Nick & Tim] über Samples (ein Sample aus dem Justice Track "D.A.N.C.E." wurde in der finalen Version entfernt), bis hin zu den Vocals, vieles. Es brauchte fast ein Jahr der Evolution, bis "I Could Be The One" endgültig fertig war. Das Warten scheint sich gelohnt zu haben.

Der Track schoss in England auf Platz 1 der Charts und überholte den Megahit "Harlem Shake" von Bauuer damit im Handstreich. Es war sowohl für Avicii als auch für Nicky Romero die erste Nummer 1 in den so wichtigen britischen Charts. In Deutschland konnte sich die "I Could Be The One" bis auf Platz 37 vorkämpfen. In Österreich gar bis auf Rang 15 der Verkaufscharts. Wiedererkennungsmerkmal des Songs ist unter anderen der Leadsound mit seinem Vibrato, dass sich über die Zeit der Notelänge stärker ausbreitet.

Neben dem Original Mix, gab einen Instrumental Mix ohne Female Vocals sowie offizielle Remixe von Audrio , Didrick, John Christian, (Dank, Bent Collective, DubVision und einen Akustik-Mix der Schwedin Noonie Bao. Letzte sang auch die "I Could Be The One". Das Musikvideo wurde von Peter Huang gedreht und gewann den ersten Preis als nicht-europäisches Video beim "Young Director Award" 2013 in Cannes.

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Platz 7: The Days

 

The DaysAm 03. Oktober 2014 wurde die "The Days" von Avicii veröffentlicht (zusammen mit "The Nights" als EP". Geschrieben wurde der Songs von Brandon Flowers, Vicent Pontare, Salem Al Fakir, der auch die "Silhouettes" und "You Make Me" sang, sowie Avicii selbst. Die Vocals stammen vom britischen Pop-Star Robbie Williams. In der ursprünglichen Version, die Avicii bei seinen Gigs testete, waren noch Vocals von Salem Al Fakir zu hören. 

Der in der seiner Zeit aktuellen Ralph Lauren Werbung wurde die "The Days" als Untermalung verwendet. . Poppiger Gesang von Robbie Williams im Country House Style bildet das Fundament. Man fühlt sich gleich an "Hey Brother" erinnert. Der Break behandelt im wesentlichen eine Akustikgitarre und ein Pad, welches Stellenweise einsetzt. Mit den Lyrics „These Are The Days We've Been Waiting For“ geht es in der Bridge über zum Drop. Nachdem zuvor eine lockere Akustik typische Percussion für den Rhythmus sorgte kommen im Drop kaum noch Drums zum Vorschein. Ein Avicii typischer sehr heller Synthesizer schafft eine fröhliche Stimmung, der perfekte Song für den sonnigen Nachmittag.

Das machte sich auch in den Chartplazierungen bemerkbar: Platz 7 in Deutschland, Platz 3 in Österreich, Platz 8 in der Schweiz, Platz 1 in Schweden. In England floppte der Titel recht starkt mit "nur" Platz 82. Ähnlich erging es der "The Days" in den USA. Hier reichte es nur für Rand 78. Dennoch hagelte es Auszeichnungen. Platin in Australien, Italien und Schweden. In Dänemark und Spanien gab es Gold. Offizielle Remixe wurde nicht veröffentlicht.

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Platz 6: You Make Me

 

You Make MeAuch bei der "You Make Me" agierte Salem Al Fakir als Autor und Sänger. Am 30.08.2013 wurde der Avicii Song weltweit veröffentlicht. Wenige Tage zuvor stellte Avicii sie bei Pete Tong erstmals der Öffentlichkeit vor. Als zweite Single-Auskopplung seines Albums "True" erreichte das offizielle Musikvideo (gedreht von Sebastian Ringler) bis dato mehr als 53. Millionen Klicks. Offizielle Remixe gibt es von Throttle und Diplo & Ookay.

Piano und die leicht verrückte Vocal vom syrischen Sänger Salem Al Fakir zeichnen diese Nummer aus. Und natürlich die markante Hookline, die sich fest ins Ohr bohrt. Auch sonst hat der Titel verrückte und außergewöhnliche Sounds mit an Board. "You Make Me" ist im wahrsten Sinne ein wenig "anders". Hier wird die Botschaft des Songs auch instrumental umgesetzt. So macht man Musik!

Das schlägt sich auch in den Charts nieder. Platz 1 in Schweden, Platz 5 in England, Platz 7 in Österreich. In den USA schaffte es die "You Make Me" auf Rang 85, in Deutschland bis auf Platz 34. Auszeichnungen gab es auch jede Menge: Platin in Australien, Norwegen, Schweden und Dänemark. Gold in Italien, Silber in England. Die Werbeindustrie und das kommerzielle Fernsehen entdeckte den Song für sich, und verwendete ihn häufig als Hintergrundmusik. 

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Platz 5: The Nights

 

The NightsDer Song wurde in der Hauptsache von Nicholas Furlong (schreibt unter anderem für Steve Aoki,Krewella, Diplo) geschrieben. Er - viele kennen ihn unter dem Namen "RAS" - singt auch die Vocals in der "The Nights". Am 01. Dezember 2014 kam die Single auf den Markt. Eine Mischung aus Progressive House und Folk zeichnet diese Produktion aus. "The Nights" war zunächst als Soundtrack vom Computerspiel "FIFA 15" bekannt geworden.

Inspiration für die Komposition ist der Gedanke gewesen Musik für einen fiktiven Piratenkampf zu schreiben, so Nicholas Furlong. Er schickte den Titel als Demo zu Aviciis Manager Ash Pournouri. Dieser erkannte sofort das Potenzial der damals noch "My Father Told Me" deklarierten Produktionen. Alles was Avicii dann noch machte ist, ein wenig aviciiseine Sound-Signature in die Produktion zu bringen. 

Die Gitarren und stellenweise auch die Trommeln sind live von echten Musikern eingespielt worden. Das offizielle Mjusikvideo wurde von Rory Kramer produziert und gedreht. Es soll eine Achterbahnfahrt im übertragenen Sinn darstellen - wie eben das Leben an sich es auch ist. In den Charts konnte "The Nights" jedenfalls ordentlich überzeugen. Platz 2 in Schweden, Platz 19 in Deutschland, Platz 6 in Österreich und England. In den USA schaffte der Titel es hingegen nicht in die Verkaufscharts. Dennoch gab es Auszeichnungen wie Platin in Schweden, Gold in Australien, Italien, Neu Seeland und England. 

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Platz 4: Addicted To You

 

Addicted To You"Addicted To You" - der viert-erfolgreichste Song von Avicii in unserem Ranking. Veröffentlicht wurde der Titel am 27.11.2013. Stilistisch ist er eine Mischung aus Dance und Pop, bei dem die Gewichtung stärk auf der Pop-Schiene liegt. Gesungen wurde der Titel von der amerikanischen Rock-Sängerin Audra Mae. "Addicted To You" ist die vierte Single-Auskopplung vom Avicii Album "True". 

Ein wichtiges Element bei dieser Veröffentlichung in das Musikvideo gewesen. Darin geht es um eine Art Gangsterdrama mit zwei Frauen. Es beginnt damit, dass eine Frau in einem Diner arbeitet und dort nicht den zufriedensten Eindruck macht. Später kommt dann allerdings eine zweite Frau rein. Sofort wird klar das sich die beiden kennen. Beide zücken Waffen und rauben eben dieses Lokal aus.

In den darauffolgenden Szenen sieht man wie sie eine Art Roadtrip durch ein verschneites Gebiet unternehmen und sich dabei, naja "näher" kennen lernen. Am Ende des Videos rauben sie eine große Bank mit vielen Mitarbeitern aus. Dabei allerdings kommt ihnen die Polizei in die Quere, wobei einer Frau mit einem Scharfschützengewehr angeschossen wird. Ein zweites Musikvideo basiert auf LEGO Steinen. Dieses sollte man sich bei Gelegenheit auch anschauen. 

In den Charts überzeugte die "Addicted To You" auf ganzer Linie. In Deutschland kletterte die Produktion bis auf Rang 6. In Österreich gar auf Platz 3. In den Schweiz auf Plaz 4. In England reichte es für Platz 14 und in Schwede für Platz 11. In den USA konnte sich der Titel nicht behaupten. Dennoch bekam Avicii unzählige Platin und Gold-Auszeichnungen für diese Produktion. Offizielle Remixe gab es von David Guetta, Sick Individuals, Albin Myers, shley Wallbridge und Bent Collective.

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Platz 3: Levels

 

LevelsEinige hätten vielleicht die "Levels" auf Platz 1 vermutet. Aber für die Avicii Produktion aus dem Jahr 2011 reicht es nicht ganz bis an die Spitze. Zunächst war der Track ein riesiger Club-Hit. Aber er schaffte es schnell in die kommerziellen Charts. Mit dem original Vocal-Sample der Gospel-Sängerin Etta James aus dem Jahr 1962 ("Something's Got a Hold on Me") und der überaus markanten Hookline mit dem so genannten Tape-Stop Effekt, schuf Avicii einen massiven Ohrwurm.

Das erkannten auch Künstler wie Flo Rida, die schnell ihre eigene Interpretation ("Good Feeling") des Themas veröffentlichten, und ebenfalls damit Erfolg hatten. Aber es gab auch offizielle Remixe von Skrillex und Cazzette. Parallel dazu wurden unzählige Bootlegs und MashUps angefertigt. Eines der bekanntesten sich sicherlich das MashUp mit Gotyes "Somebody That I Used to Know". Avicii schuf gar mit der "Levels" ein eigenes Subgenre wenn man so möchte. Der Tape-Stop Effekt mit dem typischen Piano Akkord-Sound wurden sehr oft von anderen Produzenten im Anschluss verwendet. 

Die Chart-Performance der "Levels" ist überaus beeindruckend. Platz 6 in Deutschland, Platz 4 in Österreich und England, Platz 5 in der Schweiz und Platz 1 in England. In den USA schaffte es die "Levels" auf Rang 60. Dafür gab es sogar Platin in den Vereinigten Staten. Mehr als 1.6 Mio Einheiten wurden alleine hier verkauft. Die Summe aller Auszeichnungen ist extrem hoch. Über 20 Platium-Auszeichnungen gab es weltweit. 

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Platz 2: Hey Brother

 

Hey BrotherWelches Potential die "Hey Brother" hatte, zeigte sich schon früh: Der Titel ging in den Deutschen Media Control Charts auf Platz 1, obwohl er noch nicht einmal als Single-Auskopplung veröffentlicht war. Alleine die separaten Käufe aus dem Album reichten aus, um den Song ganz nach oben zu bringen.

Geschrieben wurde "Hey Brother" von Ash Pournouri, Salem Al Fakir, der auch schon die "Silhouettes" und die "You Make Me" sowie die "It's True" von Axwell & Sebastian Ingrosso aus dem Jahr 2007 sang, Vicent Pontare und natürlich Tim Bergling alias Avicii. Als dritte Singleauskopplung wurde "Hey Brother" am 28.10.2013 veröffentlicht. Das offizielle Lyric-Video brachte es seiner Zeit auf knapp 11 Mio. Views. Im Anschluss folgte das "echte" Musikvideo, das ihr auch unten sehen könnt.

Wir erleben hier die Geschichte zweier Brüder, wie sie gemeinsam aufwachsen und denkwürdige Momente (aus ihrer Sicht) in ihrer Kindheit bzw. Jugend erleben. Später geht es dann zum Militär und die Geschichte endet letztendlich auf tragischer Weise. Die Bilder sind toll gemacht und eindrucksvoll in Szene gesetzt. Das Video wirkt tatsächlich wie ein kleiner Film made in Hollywood. Sogar Tim aka Avicii sieht man gegen Ende in einer Szene. Das alles so professionell wirkt, liegt sicherlich auch an Regisseur Jesse Sternbaum, der bereits aktiv an Filmen wie "Iron Man 2" oder "Immortal Island" mitwirkte.

In den Charts fegte die "Hey Brother" nahezu alles weg. Platz 1 in Deutschland, Österreich, Schweiz und Schweden. Platz 2 in England und Platz 16 in den USA. Auch hier hagelte es unzählige Platin und Gold-Auszeichnungen. Die "Hey Brother" ließ Avicii auch endgültig zur Hit-Maschine werden. Kaum ein zweiter Dance-Musik Produzent kann ihm hinsichtlich seiner Erfolge jetzt noch das Wasser reichen.

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Platz 1: Wake Me Up

 

Wake Me Up"Wake Me Up" brach alle Charts-, und Verkaufsrekorde und machte Tim Bergling aka Avicii zu einem der erfolgreichsten DJs und Produzenten weltweit. Nicht viele Musiker können in seinem Alter so große Erfolge vorweisen wie der charismatische Schwede. Am 17. Juni 2013 wurde die Komposition veröffentlicht und schrieb Geschichte.

Avicii treibt seit jeher den Faktor Innovation voran. Mit Aloe Blacc holte er sich einen Genre-Fremden Sänger ins Boot. Der Meister aktueller Soul-Musik besticht durch seine prägnante Stimmfarbe. Es gehört schon eine Portion Mut hinzu, um so eine Zusammenarbeit ernsthaft durchzuziehen. Bei "Wake Me Up" stimmte allerdings die Harmonie. Dance Musik trifft gekonnt auf Country-Soul-Musik.

Dieses Feeling wird auch im offiziellem Musikvideo transportiert. Uns erwartet eine kleine Geschichte über zwei Schwestern, die ländlich Aufwachsen. Jedoch merken sie schnell, dass sie hier fehl am Platze zu sein scheinen. Die hiesige Dorfjugend schaut sie mit skeptischen Blicken an. Die ältere der zwei Schwestern macht sich darauf hin - mit mit Klischee behaftet - via Pferd auf die Reise in die Großstadt. Dort trfft sie sofort auf Gleichgesinnte und, wie soll es anders sein, geht auf ein Konzert von Avicii. Nunja. Die Bilder des Videos sind extrem gut gemacht und erreichen Hollwood-Niveau. Die Storys des Video ist allerdings typisch amerikanisch: Klischee trifft auf Schmalz. Wer's mag...

Trotzdem verliert "Wake Me Up“ nicht an Strahlkraft. Das äußerst coole Zusammenspiel von Avicii und Aloe Blacc - eine Symbiose aus House und Soul - rockt einfach. Sicherlich ist der Song auch deshalb so erfolgreich, da er extrem innovatiiv ist. Leider erreicht das Video nicht die Genialität des Tracks.

Dennoch: Platz 1 in Deutschland, Österreich, Schweiz, England und Schweden. Platz 4 in den USA. Der größte Hit von Avicii bis dato. Das Video hat mehr als 660 Mio. Klicks. ÜBer 50 Mal wurde Platin weltweit verliehen.

 

 

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Über den Autor
S. Wernke-Schmiesing

Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.

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