Wer in den letzten Wochen nicht unter einem Stein gelebt hat, wird wahrscheinlich auch die ganze Sache mit Kesha mitbekommen haben. Die weltbekannte Sängerin zog vor Gericht, weil ihr Produzent Dr. Fresh sie mehrere Male unter Drogen gesetzt- und sie dann sexuell belästigt haben soll. Sogar von Vergewaltigung ist die Rede. Auch soll er sie emotional und verbal für Jahre missbraucht haben. Kesha klagte, weil sie vom Vertrag mit ihm und Sony zurücktreten will. Sie könne mit so einem "Monster" nicht mehr arbeiten. Das wurde vom Gericht nicht gestattet, woraufhin Musiker weltweit ihre Unterstützung für sie verkündeten.
Laut Gericht dürfte Kesha auch mit einen anderen Produzenten arbeiten. Allerdings bleibt der Vertrag mit Sony bestehen. Außerdem wird geschätzt, das Sony bei einem Wechsel des Produzenten die kommenden Tracks von Kesha dann nicht mehr promoten wird. Eine Kollaboration mit Zedd wäre also durchaus möglich, zumindest rechtlich. Ob Kesha auch wirklich mit ihm zusammenarbeiten möchte ist unklar. Da der deutsche DJ und Produzent Zedd jedoch vor allem in den USA, aber auch in Deutschland sowie allgemein international ziemlich erfolgreich ist, könnte eine Zusammenarbeit durchaus realistisch sein. Kesha zusammen mit einem der bekanntesten und erfolgreichsten EDM Produzenten zu hören, wäre mit Sicherheit etwas Besonderes. Klar ist auch, dass falls die Anschuldigungen von Kesha stimmen, so etwas niemals wieder passieren darf. Es gibt mit Sicherheit auch einige andere im Musikbusiness, denen ähnliches widerfahren ist.
@KeshaRose very very sorry to hear about the whole situation. I'll be happy to produce a song for you if you want my help.
— Zedd (@Zedd) 22. Februar 2016
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