2016 ist für die Sängerin Zara Larsson ein fantastisches Jahr! Die schwedische Sängerin hat sich zu einer international bekannten Sängerin entwickelt und veröffentlichte einen Hit nach dem anderen. Angefangen hat alles Ende 2015 mit dem Hit “Lush Life“. Darauf folgten mit “Never Forget You“, “This One’s For You“ und “Ain’t My Fault” weitere Riesenhits und das mit gerade einmal 18 Jahren. Kurz nach der Veröffentlichung von “Ain’t My Fault” stand schon das Release ihre neuen Single “I Would Like” an. Am 11. November erschien der Song auf TEN, dem schwedischen Sublabel der Universal Group. Folgt auf “Ain’t My Fault“ jetzt schon der nächste Radio- und Charthit? Dies und vieles mehr erfahrt ihr in folgendem Artikel.
Für ihre neue Single verzichtete sie erneut auf einen Feature-Artist, doch dafür holte sie sich eine Menge Songwriter und Produzenten an die Seite. Auffällig in der Liste der Produzenten ist James Abrahart, denn der Brite produziert eigentlich ausschließlich EDM-Tracks. Er wirkte beispielsweise an bekannten Tracks wie “Martin Garrix feat. Usher - Don’t Look Down“ oder “Hardwell feat. Jason Derulo - Follow Me“ mit. Man hört, dass bei dem Song ein EDM-Produzent und erfahrene Pop-Songwriter wie Alexander Izquierdo von “Fifth Harmony - Work From Home“ am Werk waren. Denn die Nummer klingt sehr modern und elektronisch angehaucht.
Aber das ist ja nicht das erste Mal. Es ist schon fast typisch für Zara Larsson elektronisch-angehauchte Tracks zu veröffentlichen und das kommt sehr gut an. Sodass die Chancen auf den nächsten Hit gar nicht so schlecht stehen. Zumal die “I Would Like“ auch noch eine sehr gelungene Nummer ist. Der Track wird durch ein paar Vocal-Chops eingeleitet. Schnell stoßen die markante Stimme der Sängerin dazu und auch das elektronisch, groovige Instrumental dazu.
Die Vocals befinden sich gesanglich auf höchstem Niveau. Auch die produktionstechnisch ist das eine sehr gute Leistung. Im Refrain harmonieren die Vocals besonders gut mit dem Instrumental und lassen einen Ohrwurm entstehen. Wie schon bei “Ain’t My Fault“ wird auf einen tanzbaren Drop gesetzt. Der Drop ist sehr am aktuellen Markt interessiert und geht so in Richtung Future-Pop mit Tropical-House-Sounds.
Fazit: Die “I Would Like“ ist sowohl gesanglich als auch produktionstechnisch eine rundum gelungene Pop-Single. Man hat das Gefühl Zara Larsson hat nun ihren Stil gefunden. Ihr Geheimrezept ist ihre einzigartige Stimme in Verbindung mit den modernen Instrumentals und tanzbaren Drops. Der Refrain ist außerdem ein echter Ohrwurm und somit radiotauglich. Diese Single ist eine Wundertüte, denn der Song stieg ja schon einmal in die Charts auf Platz 73 ein, verließ sie aber dann wieder schnell. Die “I Would Like“ bleibt zu beobachten!
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