Froidz ist mit einer neuen Single zurück. Der deutsche DJ und Produzent veröffentlicht mit "Forever" eine Mischung aus Pop- und EDM-Sounds. Der Titel erscheint auf seinem eigenen Label Jompsta und kommt mit einem offiziellen Musikvideo daher. Für Froidz ist die Single der nächste Versuch, die Radiocharts zu erobern, nachdem Anfang des Jahres bereits die Future-Pop-Platte "Ain't Good 4 Me" und Ende 2017 ein Cover des Philip Bailey und Phil Collins-Klassikers "Easy Lover" veröffentlicht worden waren.
Unter dem Alias Froidz veröffentlicht Jens Ophälders bereits seit mehreren Jahren Tracks, die irgendwo zwischen der elektronischen Musikszene und dem aktuellen Mainstream existieren. Besonders erfolgreich war der Produzent mit einem Remake zum Megahit der Backstreet-Boys, "I Want It That Way". Seine Interpretation kann heute bereits über eine Millionen Streams auf Spotify vorweisen.
Vielfältig und doch mit einer roten Linie, so kann der Stil von Froidz wohl am trefflichsten beschrieben werden. Seine Titel kommen mit Einflüssen aus den verschiedensten elektronischen Musikgenres daher, sei es Nu Disco, Vocal Deep House, Future Pop oder gar UK Deep House, doch stets bleibt eines erhalten. Froidz ist radiotauglich, seine Songs passen sich der aktuellen Popkultur an, fügen sich gut in den Trend ein.
"Forevermore" passt genau in dieses Bild. Aktuell veröffentlichen mehr und mehr EDM-Stars Tracks, die fast schon reiner Pop sind, ob The Chainsmokers oder Zedd. Bei einigen haben Experten mittlerweile Bedenken, sie überhaupt noch als EDM-Künstler zu zählen. Auch bei seiner aktuellen Nummer lässt Froidz die Grenzen verfließen.
Für die Vocals holte er sich die japanische Sängerin Yuko Otsuki mit ins Boot. Zusammen ist ein Track entstanden, der ohne krassen Drop auskommt und vielmehr von der insgesamt positiven Stimmung lebt. Auch das Musikvideo untermalt diese Atmosphäre mit schönen, cineastischen Bildern.
Fazit: Froidz veröffentlicht mit "Forevermore" einen Pop-Song. Für die Single hat sich der DJ und Produzent aus NRW explizit die Radiosender als Zielgruppe ausgeguckt und entsprechend eine sanfte Pop-Ballade mit leichten Einflüssen von EDM-Sounds erschaffen.
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