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Zur Veröffentlichung der neuen Single “WTF“

HUGEL: “Bella Ciao“-Produzent im Interview

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten)

HUGELHitproduzent & DJ HUGEL.

Der französische Musiker HUGEL hat in diesem Jahr den endgültigen Durchbruch geschafft. Mit seinem Remix zum Song “Bella Ciao“ von El Professor, bekannt aus der Netflix-Serie „Haus des Geldes“, landete der Produzent in seiner Heimat auf Platz 11. In Deutschland wurde der Remix mit Gold-Status ausgezeichnet und verpasste nur knapp die Spitze der Single-Charts. Nachdem die letzte Single “Ce soir?“ mit El Professor und Laura White hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, folgt jetzt die nächste Single mit Hit-Potential. Am 30. November erscheint die neue Single “WTF“ auf Warner Music. Im Zuge des Releases hatten wir die Möglichkeit mit dem Franzosen ein Interview zu führen und haben einige interessante Antworten erhalten, die wir für euch im Folgenden zusammengetragen haben.

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Hey, Florent! Wie geht es dir?

Mir geht es großartig, so wie immer. Wie geht es dir? 

Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Wie fällt dein Fazit für die vergangenen elf Monate aus?

Es war für mich das beste Jahr aller Zeiten. Ich habe fünf Monate lang auf Ibiza gelebt. Das war verrückt.

Am 30. November erscheint deine neue Single “WTF“ mit Amber van Day. Wie kam der Track zustande?

Ich bin ein großer Fan von Dr. Dre. Er ist so etwas, wie ein Mentor für mich. Ich bin mit dem Song “What’s The Difference“ aufgewachsen, deshalb ist es eine Ehre für mich den Song mit diesem Sample zu veröffentlichen. 

Wie würdest du den Leuten den Song beschreiben, die ihn noch nicht gehört haben?

Ich denke, es ist die perfekte Mischung aus Urban- und House-Musik. Er beinhaltet frische Sounds, die es so auf dem Markt momentan nicht gibt.

Dein Remix zu “Bella Ciao” war einer der größten Erfolge des diesjährigen Sommers. Hattest du mit einem solchen Erfolg gerechnet?

Nein, überhaupt nicht. Ich habe ihn für mein DJ-Set produziert. Der Remix sollte ein Edit für mein Live-Set sein, aber entwickelte sich zu einem Pop-Song, was großartig ist.

Was hat sich in deinem Leben seit dem Erfolg verändert?

Nun, ich habe ein größeres Auto, ein größeres Haus und eine schlankere Freundin bekommen (lacht). 

Bella Ciao” basiert auf einem Lied aus der Serie „Haus des Geldes“. Hast du dir die Serie angeschaut?

Ja, und ich habe es geliebt.

Noch vor “Bella Ciao” hast du mit Robin Schulz zusammengearbeitet und den Song “I Believe I’m Fine“ produziert. Wie hat dir die Zusammenarbeit mit ihm gefallen?

Das war großartig. Robin ist ein Freund von mir. Wir haben viel Zeit auf Ibiza zusammen verbracht, als wir den Song gemacht haben.

Kürzlich hast du auch mit Taio Cruz gearbeitet. Mit welchen Artists würdest du noch gerne zusammenarbeiten?

Ich würde sehr gerne ein Featuring von Sängerinnen wie Steflon Don, Cardi B… bekommen. Ich möchte definitiv mehr mit Urban-Artists arbeiten. 

Zum Abschluss drei Fragen abseits der Musik. Hast du neben der Karriere noch Zeit für deine Freunde oder für deine Hobbys?

Um ehrlich zu sein, ich habe nicht wirklich Hobbys. Ich mag keinen Urlaub, weil ich sehr schnell gelangweilt bin. Ich sehe meine Freunde auf jeden Fall, aber ich verbringe die meiste Zeit in meinem Studio oder auf Tour.

Magst du Fußball und bist Fan eines Clubs?

Ja, absolut. Ich komme aus Marseille, deshalb bin ich auf jeden Fall Fan von Olympique de Marseille.

Weihnachten steht vor der Tür. Wo und mit wem wirst du in diesem Jahr Weihnachten feiern?

Mit Sicherheit mit meiner Familie, ich habe gerade ein neues Auto für meinen Vater gekauft. Ich kann es kaum erwarten! 

Vielen Dank für das Interview! Hast du ein paar letzte Worte an deine deutschen Fans?

Ich will einfach nur Danke sagen, Deutschland. Ich liebe euer Land und es macht immer sehr Spaß bei euch zu Spielen. Ich hoffe, ich komme bald wieder.

 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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