Via RCA Records erschien am 21. Juni “Blame It On Me“. Für den Song kollaborierte der norwegische Produzent SJUR mit dem aufstrebenden Produzenten-Duo Boye & Sigvardt. Vocal-Unterstützung bekamen die drei Produzenten von Peg Parnevik. Die Nummer hat uns so gut gefallen, dass wir sie euch im Folgenden genauer vorstellen möchten.
Mit über einer Million monatlichen Hörern auf Spotify und globalen Streams, die in die Hunderte von Millionen gehen, hat SJUR sehr schnell eine riesige Fangemeinde aufgebaut. Angefangen hat alles in der kleinen norwegischen Stadt Sandane, wo Kristian Gimmestad alias SJUR in der Nähe von DJs und Nachtclubs aufwuchs. Es war ein glücklicher Zufall, dass er selbst DJ wurde. An einem freien Abend von seinem Türsteherjob erhielt er einen Anruf vom Clubbesitzer; der gebuchte DJ war nicht erschienen, also musste der unerfahrene SJUR einspringen. Er spielt ein seiner Meinung nach eher schlechtes Set, welches anscheinend aber dennoch gut genug war, da er von da an jede Woche an einem Abend spielen durfte. Es dauerte nicht lange, bis SJUR den Übergang vom DJ zum Produzenten vollzogen hatte. Seine ersten richtigen Veröffentlichungen waren Cover von Major Lazers & Biebers “Cold Water“ und Marios “Let Me Love You“. Boye & Sigvardt ist ein aus Dänemark stammendes Produzenten-Duo, das 2016 debütierte. Mit “Give Me“ (über 14 Millionen Streams auf Spotify) konnten die beiden Jungs ihren bisher größten Erfolg feiern. Insgesamt weit über 250 Tausend monatliche Hörer hat das aufstrebende Duo mittlerweile auf Spotify. Vocal-Unterstützung Peg Parnevik ist fast noch bekannter als SJUR. Ihre Musik hören monatlich über 1,1 Millionen Menschen auf Spotify.
Eingeleitet wird die Produktion durch ein kurzes Intro. Danach erklingen auch schon die Vocals von Peg Parnevik. Nach der ersten Strophe schließt sich das Build-Up an, das mit der Hook begeistern kann. Der sich anschließende Drop ist daraufhin völlig Vocal frei. Dafür sind dann Parneviks Vocals wieder in der folgenden Strophe zuhören. Nach der zweiten Strophe folgt eine Wiederholung von Aufbau und Drop. Daraufhin klingt der Song dann mit dem C-Part, der lediglich die Hook beinhaltet, aus.
Fazit: Die nur zweieinhalb Minuten lange Single kann durch klasse Vocals in Kombination mit der klasse Arbeit der drei Produzenten begeistern. Die Produktion könnte sowohl im Radio als auch im Club oder auf dem Festival funktionieren und birgt großes Potenzial. Wir freuen uns schon auf die weiteren Releases von allen vier Musikern.
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