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So klingt Midtempo Slap-House

Freischwimmer & JOEY DJIA - Catching Fire

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Freischwimmer & JOEY DJIA - Catching Fire"Catching Fire" von Freischwimmer & JOEY DJIA.

Am 23. Oktober ist mit „Catching Fire“ die neue Single von Freischwimmer gemeinsam mit Sängerin JOEY DJIA erschienen. Die Nummer dürfte nicht nur etwas für Freunde des trendigen Slap-House-Stils sein, sondern auch Fans von Rezz, 1788-L & Co. ansprechen. Geschickt kombiniert der Song einen typischen Slap-House-Aufbau mit dem langsamen Tempo und der düsteren Atmosphäre des Midtempo Bass. Das einzigartige Ergebnis sowie die dahintersteckenden Interpreten wollen wir euch im Folgenden genauer vorstellen. 


Freischwimmer & JOEY DJIA

Freischwimmer gelang mit seinem Cover-Hit „California Dreaming“ im Jahr 2015 der internationale Durchbruch. Hinter dem Künstlernamen versteckt sich der aus Gießen stammende DJ und Produzent Sebastian Bernhardt, der schon im Kindesalter 3 Instrumente spielen konnte und eine große Leidenschaft für die Musik entwickelte. Heute werden seine Songs von Größen wie Tiesto, Oliver Heldens oder Don Diablo gespielt und millionenfach gestreamt. Auch Auftritte auf dem Tomorrowland Unite, beim World Club Dome und World Club Cruise hat Freischwimmer bereits performt.

Zugegeben, Sängerin JOEY DJIA kann man bei der stark gepitchten Stimme in „Catching Fire“ kaum noch erkennen, nichtsdestotrotz steckt sie hinter der eingängigen Vocal-Performance. Die gebürtige Australierin lebt aktuell in Los Angeles, ist Künstlerin, Songwriterin, A&R, Managerin und CEO ihres eigenen Labels namens Djia Media. 2018 landete sie mit der melancholischen RnB-Single „Wish I Never“ ihren bisher größten Hit. 

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Catching Fire

Sanfte House-Akkorde und die prägnante, hoch gepitchte Stimme JOEY DJIAs leiten „Catching Fire“ ein. Schnell gelangt das Arrangement zum einprägsamen Chorus, in dem nun auch die klassischen dröhnenden Bässe erklingen. Der Part entwickelt sich zum Buildup, welches schließlich in einem spannungsgeladenen Moment der Stille endet. Endlich setzt mit dem Drop der wichtigste Teil des Songs ein. Hier trifft eine aggressive, aber dennoch melodische Midtempo-Bassline auf groovige Drums und das noch immer vorhandene Lead-Vocal. In der zweiten Hälfte wird das Ganze um eine mitreißende Synthi-Melodie erweitert.

Fazit: Mit „Catching Fire“ ist Freischwimmer ein interessantes Experiment gelungen, das den aggressiven Midtempo-Bass-Sound mit eingängigem Slap-House kombiniert. Zum Leben erweckt wird die Nummer durch JOEY DJIAs Stimme. Uns wundert es daher nicht, dass sich „Catching Fire“ auf den Streaming-Plattformen schon jetzt großer Beliebtheit erfreut und wir hoffen, bald mehr von diesem neuartigen Stil zu hören.

 

 

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Über den Autor
Tim Franke

Elektronische Musik begleitet mich schon, seit ich mit 12 Jahren zum ersten Mal „Levels“ von Avicii zu hören bekam. Von da an gab es für mich nichts Schöneres mehr, als ständig neue Musik zu entdecken. Mittlerweile hat es mir vor allem Drum & Bass angetan, doch tolle Songs gibt es in jedem Sub-Genre zu finden. Neben meinem eigenen D&B-Projekt TIM3LIMIT (Instagram @tim3limit) und meinem Audio Engineering Studium bietet mir Dance-Charts eine weitere Möglichkeit, mich noch intensiver mit EDM auseinanderzusetzen, wofür ich sehr dankbar bin.

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