Gestern Nacht wurden zum 57. Mal die Grammy Awards im Staples Center Los Angeles verliehen. 83 Kategorien wurden ausgerufen. In Zweien konnte Deutsche gewinnen (Klassische Musik). Robin Schulz galt ebenfalls als Hoffnungsträger. Mit seinem Remix zur "Waves" war der junge DJ und Produzent für einen Grammy in der Kategorie "Bester Remix" nominiert. Mit vier weiteren Acts teilte er sich diese Nominierung. Gewonnen hat jedoch DJ-Urgestein Tiesto.
Der Grammy wird seit 1959 verliehen und gilt als der wichtigste Musikpreis der Welt. Zur Zeit gibt es 83 Kategorien in denen Künstler, Musiker, Komponisten, Techniker oder Produktionsleiter einen Preis verliehen bekommen. Die Liste der deutschen Gewinner in der Grammy-Geschichte ist bis dato überschaubar. Zuletzt konnte Zedd im Jahr 2014 einen Preis für Deutschland holen. Sein Song "Clarity" gewann in der Kategorie "Bester Dance Song". Weitere bekannte Grammy-Gewinner aus Deutschland sind Kraftwerk, Hans Zimmer oder Harold Faltermeyer.
Neben dem Remix zur "Waves" von Mr. Probz waren die folgenden Remixe (siehe Liste) in der Kategorie "Bester Remix" nominiert. Gewonnen hat Tiesto mit seinem Mix zur "All Of Me" von Sänger John Legend. Wir haben euch diesen Song untern eingebunden.
In dieser Kategorie waren vor allem die Deep-House Künstler stark vertreten. Basement Jaxx, Disclosure feat. Mary J. Blige, Duke Dumont feat. Jax Jone, ZHU und Clean Banit feat. Jess Glynne waren nominiert. Gewonnen haben die letztgenannten mit ihrem Chart-Hit "Rather Be".
Auch hier konnte sie die Liste der Nominierten sehen lassen: Aphex Twin, Deadmau5, Little Dragon, Röyksopp & Robyn sowie Mat Zos Alben waren jeweils für einen Grammy in der Kategorie "Bestes Dance Album" nominiert. Gewonnen hat Aphex Twin mit seinem Album "Syro".
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