Nachdem die erste Zusammenarbeit zwischen Steve Aoki und Linkin Park so gut funktioniert hat und sich vor allem kommerziell enorm gut geschlagen hat, war es eigentlich nur eine Sache der Zeit bis ein Nachfolger zu der Nummer erscheint. Dieser wurde nun angekündigt. Der neue Track nennt sich “Darker Than Blood“. Er wird am 14. April bei dem großen amerikanischen Label Ultra Music veröffentlicht.
Obwohl Steve Aoki einer der größeren Namen in der EDM Szene ist, ist sein letztes Album wohl ziemlich gefloppt. Steve Aoki ist jedoch weniger für seine Produktionen als für seine Livesets bekannt. Als DJ spielt er auf so ziemlich jedem großen Festival, von dem man mal gehört haben könnte. Vor allem in den USA genießt er große Popularität. Das erzielte er durch ausgeklügelte spezielle Live Events wie Kuchen ins Publikum zu befördern oder mit einem Schlauchboot durch die Menge zu fahren. Linkin Park stand ähnlich wie Steve Aoki auch mit ihren letzten Veröffentlichungen etwas stärker in der Kritik. Oft heißt es von Fans, dass sie sich zu stark von ihrem ursprünglichen Sound entfernt haben. Andere mögen genau das an der Band.
Ihr erster gemeinsamer Song namens “A Light That Never Comes“ war zumindest kommerziell ziemlich erfolgreich. Sowohl Linkin Park als auch Steve Aoki hatten damit nach langer Zeit mal wieder einen Fuß in den Charts. “Darker Than Blood“ möchte offensichtlich an diesen Erfolg anschließen und hält sich deswegen auch grob an den Sound des Vorgängers. Trotzdem haben es beide Projekte geschafft, mit diesem neuen Track einen viel düsteren Vibe zu generieren. Damit sollen wahrscheinlich hauptsächlich die Linkin Park Fans abgeholt werden. Was insgesamt recht gefällt ist das vermischen verschiedener Elemente. Der Break könnte so ohne Probleme in einem Linkin Park Solo Release vorkommen. Der Mainpart geht dann klar in Richtung Progressive-House. Er ist ziemlich kurz geraten, was man natürlich der Pop Zielgruppe zuschreiben kann.
Fazit: Gerade das Vermischen der verschiedenen Elemente gefällt bei “Darker Than Blood“ ziemlich gut. Die Nummer richtet sich jedoch eindeutig an eine Pop und Radio Zielgruppe. Trotzdem gefällt “Darker Than Blood“ besser als “A Light That Never Comes“. Vielleicht wird die Nummer ähnlich erfolgreich.
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