Den EDM-Star Steve Aoki kennt man für seine Mainstage-Hits wie “Pursuit Of Happiness“, “Boneless“ oder “Azukita“, genauso aber auch für Collabs mit BTS, Louis Tomlinson oder Wiz Khalifa. Nun hat der US-Amerikaner aber ein neues Projekt ins Leben gerufen. Bei Ninja Attack präsentiert uns der in Vergangenheit bereits mehrfach Grammy nominierte DJ und Produzent seine technoide Seite und hat mit “Aurora“ nun eine Underground House/Techno-Mischung auf den Markt gebracht. Wir haben reingehört.
Mit 7 Studioalben kann man Steve Aoki bereits zu eines der Urgesteine in der modernen EDM-Szene zählen. Egal ob Latin-Dance, K-Pop oder Mainstage-Sounds, es gibt nahezu kaum ein Genre, in dem Steve Aoki noch nicht einen Hit landen konnte. Neben einigen Pop-Stars hat der US-Amerikaner bereits mit nahezu allen großen EDM-Acts zusammengearbeitet, darunter mit Hardwell, Armin van Buuren, Brennan Heart, Chris Lake, Dimitri Vegas & Like Mike (als 3 Are Legend), Timmy Trumpet und Felix Jaehn. Außerdem ist er seit 1996 Boss des von ihm gegründeten Labels “Dim Mak“ sowie Modedesigner, Autor und Unternehmer. Mit “The Aoki Foundation“ setzt er sich außerdem für Organisationen im Bereich der Hirnforschung ein.
Mit Ninja Attack hat Steve Aoki nun nach 3 Are Legend das nächste Projekt ins Leben gerufen. Bei Ninja Attack ist der US-Amerikaner nun deutlich technoider unterwegs, als man es normalerweise von ihm kennt. Die erste Single “Aurora“ zeichnet sich dabei durch ein minimalistisches Soundbild aus und kann man allgemein als Mischung aus Underground House und Techno sehen. Mit Ninja Attack zeigt Steve Aoki somit seine düstere und tiefgründigere Seite, bei der er sich von seinem typischen Sound weit entfernt. Erschienen ist Aurora dabei ebenfalls nicht wie das typische Aoki-Release auf “Dim Mak“, sondern auf dem relativ neuen Label “MDLBEAST“, auf dem auch bereits Salvatore Ganacci und R3HAB Tracks released haben.
Fazit: Mit “Aurora“ hat Steve Aoki nun sein neues Projekt Ninja Attack in die Wege geleitet, bei dem er deutlich unkommerziellere Töne als gewöhnlich erklingen lässt. Wer Fan von Underground-Sound ist, dem könnte “Aurora“ definitiv gefallen. Wir sind jedenfalls wieder einmal vom US-Amerikaner begeistert!
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