Newcomer gab es vor allem im Progressive-House Bereich in der letzten Zeit mehr als Genug. Allerdings können davon nur die wenigsten mit einer sehr bekannten Sängerin arbeiten. Die amerikanische DJane Jack Novack veröffentlichte vor kurzem ihre Kollaboration mit der bekannten Sängerin Bright Lights. Die Nummer nennt sich “Driving Blind“ und erschien am 21. April über ihr eigenes Label Power and Light Records.
Vor einem guten Jahr war Jack Novack noch ziemlich unbekannt. Nachdem sie einen Vertrag bei einem bekannten Management unterschrieben hat, ging es so richtig los. Derzeit steht schon fest, dass sie sogar auf so großen Festivals wie dem Lollapalooza auflegen wird. Nicht jeder bekommt die Möglichkeit mit einer Grammy nominierten Sängerin zusammenzuarbeiten. Die Stimme von Bright Lights kennt vielleicht der Eine oder Andere aus Produktionen von Hardwell, 3LAU, Dannic, Zeds Dead, Porter Robinson oder Dash Berlin. Ihr merkt schon, Bright Lights ist ein sehr bekannter und etablierter Name in der Szene.
Natürlich hinterlässt der Song “Driving Blind“ mit den wunderbaren Vocals von Bright Lights beim ersten Hören direkt ein positiven Eindruck. Trotzdem hat die Nummer von Jack Novack noch einiges mehr zu bieten. Hinterlegt sind die Vocals mit einer sehr weiten Fläche. Im Hintergrund spielt dann noch zusätzlich ein Synthesizer ein. Der Mainpart hat es dann in sich. Hier gibt es sehr lange gespielte Noten zu hören, die den Track richtig markant machen. Im Hintergrund gibt es nicht den derzeit so beliebten rollenden Bass zu hören. Hier wurden ganz einfach die Synths mit einem leichten Subbass unterstützt. Das passt bei diesem Thema auch viel besser als die andere Variante.
Wie Jack Novack in ihrem Behind The Scenes Video erklärt, besteht der Lead Sound im Mainpart aus insgesamt sechs verschiedenen Synthesizern. Alle arbeiten perfekt zusammen und ergeben diesen vollen und kraftvollen Sound. Außerdem wurden im Hintergrund immer wieder Effekte eingebaut, die den Mainpart abwechslungsreich erscheinen lassen. Technisch bekommt man hier also einiges geboten. Übrigens werden Bigroom Fans mit einem eigenen Remix ebenfalls bedient.
Fazit: Obwohl Jack Novack noch ein Newcomer ist, hat die Produzentin eine Menge Talent vorzuweisen. “Driving Blind“ gefällt nicht nur wegen den großartigen Vocals von Bright Lights so gut. Eine gelungene Progressive-House Produktion.
(Making of Video)
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