Noch elfeinhalb Monate bis zum Eurovision Songcontest 2016 und die Gerüchteküche brodelt schäumend! Vor einigen Minuten schien Göteborg fast sicher den Zuschlag zu bekommen, denn es ist durchgesickert, dass das austragende Schwedische Fernsehen (SVT) eine Rolle im Eurovision für Helena Paparizou sucht. Ob Co-Host oder Pausen-Act (oder reine Gerüchte) ist völlig unklar.
Moment. Nicht jeder kennt sich in der Eurovision Song Contest Geschichte aus, wie in der Bundesligatabelle. Helena Paparizou ist die ESC Gewinnerin des Jahres 2005. Mit dem Titel „My Number One“ holte sie den ESC im Jahr 2006 nach Schweden. Helena hat griechische Wurzeln, ist aber eine Schwedin, die in Göteborg geboren wurde und aufwuchs. Was liegt also näher, als einen Local Hero für die Stadt zu aktivieren.
Paparizou belegte 2005 lange die Single-Charts in Schweden. In Deutschland reichte es für Platz 37. In einer großen Abstimmung wurde der Siegertitel zum viert-beliebtesten ESC-Song aller Zeiten gevotet. Nebenbei bemerkt: Die Abstimmung ist mit Vorsicht zu genießen, denn sie fand 2005, zum 50. Geburtstag des ESC statt und somit war der Titel noch in allen Köpfen sehr präsent.
Måns Zelmerlöw kündigte ja bereits am Abend seines ESC-Sieges in diesem Jahr an, dass er sich als Host empfiehlt. Da passen Spekulationen gut, wenn der SVT ihm einen zweiten ESC-Gewinner an die Seite stellt, mit Helena. Das alles sind jedoch reine Gerüchte und mit äußerster Vorsicht zu genießen, denn zudem gab es vor wenigen Minuten eine offizielle Stellungnahme vom CEO der Tele 2 Arena in Stockholm, Henrik Kindlund, der bekannt gab, dass sie die Bewerbung als Austragungsort nicht zurückgezogen haben, wie es eine schwedische Tageszeitung gestern berichtete. Somit bleibt Stockholm mit einer Riesenarena im heißen Rennen.
Bild: facebook.com/helenapaparizouofficial
Fazit: Die Schlagfrequenz der Gerüchte um den Austragungsort und Hosts ist derzeit sehr hoch. Dies liegt auch daran, dass der ESC in Skandinavien ein großes Medienthema ist. Somit wird versucht mit großen Meldungen viel Aufmerksamkeit zu erhalten. Na, da bleib ich mal am Ball.
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