2014 wurde die erste Kollaboration des niederländischen Produzenten Dannic mit dem italienischen Duo Merk & Kremont unter dem Namen “Anubi“ veröffentlicht. Die Single kam so gut an, dass die Jungs beschlossen haben, gemeinsam einen weiteren Track zu produzieren. Die Follow-Up-Single von “Anubi“ feierte bereits am 11. Dezember 2015 Premiere bei einem “Ministry-Of-Sound“-Auftritt der Italiener in Großbritannien. Auf dem diesjährigen Tomorrowland machte Dannic durch das Spielen des Tracks in seinem Set erneut auf die Kollaboration aufmerksam. In der ersten Ausgabe seines neuen Podcasts “Fonk Radio“ kündigte er schließlich das Release für den 3. Oktober via Fonk Recordings an. Wir möchten Euch die Single mit dem Namen “Music“ genauer vorstellen.
Für die Vocals haben sich Dannic, Merk und Kremont etwas Besonderes ausgedacht und den bekannten Sänger Duane Harden ins Studio geholt. Der Sänger wurde in Würzburg geboren sieht sich jedoch als US-Amerikaner. Am meisten ist Harden in Großbritannien bekannt, aber auch viele Deutsche werden die Stimme des Sängers noch aus den Singles “You Don’t Know Love“ von Armand van Helden und “What You Need“ von Powerhouse aus dem Jahr 1999 kennen. Mit den Singles erreichte er sogar Platz 1 der Billboard Dance Charts.
Das Label, auf dem die Zusammenarbeit der vier Artists erscheint, verrät schon einiges über den Stil des Tracks. Die “Music“ ist gerade mal das zehnte Release auf Dannics Label “Fonk Recordings“. Man kann sich also denken, dass es bei der Nummer sehr funkig zugeht, denn das Instrumental wurde in seiner Art überraschend groovig und funkig im Stile eines Daft-Punk-Tracks gestaltet.
Die Vocals sind inhaltlich zwar nicht gerade kreativ, werden aber durch die zahlreichen Wiederholungen schnell zum Ohrwurm. Der Gesang von Harden wird an vielen Stellen von hoch sowie tief gepitchten Vocals wiederholt. Das Instrumental verrät schon einiges über den Drop. Der Drop ist sehr temporeich geworden und besteht aus einer coolen Melodie in einem Stil, der sich als „Funk Bigroom“ beschreiben lässt.
Fazit: Die “Music“ ist eine sehr interessante Produktion geworden, doch was will man erwarten wenn sich drei verschiedene Acts wie Dannic, Merk & Kremont und Duane Harden zusammen ins Studio setzen. Die Mischung aus Funk und Bigroom hat man zwar schon öfter gehört, aber die Jungs perfektionieren den Stil hier. Die Vocals des Sängers sind einprägsam und klingen solide. Eine rundum gelungene Nummer!
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