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Cover des 2000er-Hits “Lady (Hear Me Tonight)”

Musikvideo » RedOne, Daddy Yankee, French Montana & Dinah Jane - Boom Boom

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

RedOne, Daddy Yankee, French Montana & Dinah Jane - Boom Boom"Boom Boom" von RedOne, Daddy Yankee, French Montana & Dinah Jane

Die Mischung aus Reggae und Pop ist in den Charts zwar kein Hauptthema, aber trotzdemist dort ab und zu ein Reggae-Song anzutreffen. Am 27. Oktober wurde der neue Anwärter auf hohe Chartpositionen, “Boom Boom“, in diesem Style veröffentlicht und bringt gleich ein ganzes Quartett an Musikstars mit. Der Hauptartist dieses Tracks ist der marokkanisch-schwedische Produzent RedOne. Für seinen neuen Song hat er sich mit Daddy Yankee, French Montana und Dinah Jane drei weltbekannte Sänger ins Studio geholt. Durch ihre neue gemeinsame Single “Boom Boom“ hauchen die vier Musiker dem 2000er-Hit “Lady (Hear Me Tonight)“ neuen Flair ein. Wie verraten euch, wie die Chancen auf hohe Chartpositionen stehen und, ob man hier von einem gelungenen Cover sprechen kann.


Boom Boom - Moderne Mischung aus Reggae, Dance und Pop

Zunächst wollen wir euch genauer erläutern, mit welcher Konstellation wir es hier eigentlich zu tun haben. Der Name RedOne wird den meisten Leuten so noch nichts sagen, doch dieser Mann ist der Produzent von Riesenhits wie “Taio Cruz feat. Pitbull - There She Goes“, “Jennifer Lopez feat. Pitbull - On The Floor“ oder “Lady Gaga - Bad Romance”. Der Halbschwede vermischt seine Pop-Produktionen in vielen Fällen mit Dance-Elementen. Der zweite Artist ist Daddy Yankee. Der Reggae-Musiker aus Puerto Rico hatte 2004 mit “Gasolina“ einen Hit und war der Feature-Artist des Sommerhits “Despacito“. French Montana pflegt dagegen eigentlich eher den Hip-Hop-Style. Der US-Amerikaner hatte dieses Jahr in Deutschland seinen ersten Hit namens “Unforgettable“. Das Quartett wird von Sängerin Dinah Jane vervollständigt. Sie ist ein Teil der erfolgreichen Pop-Gruppe Fifth Harmony. 

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Stilistisch haben sich die vier Artists auf einen Reggae-Pop-Track mit Dance-Elementen geeinigt. Der Song wird mit einem kurzen Teaser des Refrains eingeleitet. Dann folgt bereits der erste Drop. Dieser setzt auf einen tanzbaren Dance-Pop-Style mit der Melodie eines Reggae-Tracks. Der Sound hat gewisse Parallelen zu Tracks von Major Lazer und beinhalte Trompeten-Klänge. Nach dem relativ kurzen Drop folgt der erste Vocalpart von Daddy Yankee. Der Rapper geht das Ganze hier sehr temporeich ein. Er wird von einem mitreißenden Reggae-Instrumental aus Klavier und Cajón begleitet. Sein Gesangspart macht Spaß und erweckt Sommergefühle.

Darauf folgt erneut der Refrain mit anschließendem Drop. Den Refrain übernimmt Sängerin Dinah Jane. Dort setzt man auf die gleichen Vocals wie im Original. Das neue Instrumental passt dazu erstaunlich gut. Nachdem zweiten Drop ist der einzige Part von French Montana zu hören. Dort wurde das Instrumental an einigen Stellen anders gestaltet. Es wird der gleiche Rhythmus wie bei “Unforgettable“ verwendet. Dieser Teil geht zwar deutlich weg vom Reggae, doch auch dieser ist nicht fehl am Platz. Zum Ende hin hat Dinah Jane nochmal einen Gesangspart. Der Drop bleibt im Verlauf des Songs unverändert.

Fazit: Die neue Single “Boom Boom“ von RedOne, Daddy Yankee, French Montana und Dinah Jane ist zurecht ein heißer Anwärter auf hohe Chartpositionen. Produzent RedOne hat es geschafft, den Nu-Disco-Klassiker “Lady (Hear Me Tonight)“ aus dem Jahr 2000 gelungen ins Jahr 2017 zu transportieren. Dabei dominiert der Reggae-Anteil. Dieser wird von einem mitreißenden und tanzbaren Instrumental sowie Drop im Bereich Dance-Pop unterstützt. Die ganze Nummer macht Spaß und passt in die aktuelle Zeit. Eine tolle Konstellation, die sich hier zusammengefunden hat!


 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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