"Ride" von Madison Mars feat. Gia Koka.
Am 15. Februar erschien “Ride“ auf Thrive Music. Das da zugehörige Musikvideo erschien knapp zwei Wochen später. Für den Track arbeitete der erst seit drei Jahren als Produzent und DJ aktive Madison Mars mit der Sängerin Gia Koka zusammen. Ob uns diese vielversprechende Zusammenarbeit überzeugen kann, erfahrt ihr im Folgenden.
Nach den drei Remixen zu den Tracks “Home“, “Headlights“ und “VOICE“ und seiner Kollaboration mit dem niederländischen Duo Lucas & Steve folgt nun mit “Ride“ sein bereits fünfter Release des Jahres. Auch dieses Jahr veröffentlichte er mit “Lunar“ bereits einen Song auf Spinnin‘ Records, einem der vielen großen Label, wie unter anderem auch auf Don Diablos Hexagon Records, auf denen er in der Vergangenheit bereits andere Lieder veröffentlichte. Doch auch auf kleineren Labels erschienen Tracks vom “Stardust“-Interpret. Auch das Genre wechselte der Musiker in diesem Jahr immer wieder, aber während alle seine Singles des Jahres klar für Clubs und Festivals gedacht sind, ist “Ride“ der erste etwas ruhigere und Mainstream tauglichere Track des Jahres.
Dazu tragen sicherlich auch die Vocals, gesungen von Sängerin Gia Koka, bei. Diese musste sich in ihrer Jugend mit viel Trauer herumschlagen, da sie zum einen ihren Bruder bei einem Unfall verlor und zum anderen mit Depressionen und Essstörungen zu kämpfen hatte. Dieser traurige Touch ist ihr auch in vielen ihrer Lieder anzumerken. Die in Polen geborene, aber in den Niederlanden aufgewachsene Sängerin zeigt in “Ride“, jedoch dass sie es auch anders kann.
Nach einem kurzen Intro erklingen die Vocals. Nach der ersten der zwei Strophen baut sich die Produktion zum Drop auf. Dieser ist gut tanzbar und macht “Ride“ auch für die Clubs attraktiv. Zu Anfang des Drops singt Gia Koka “I just want to ride till i die“, diese Zeile fasst den Inhalt des Tracks eigentlich ziemlich gut zusammen. Infolgedessen ist der Drop gesangslos und es schließen sich die zweite Strophe und der zweite Drop an, nachdem der drei minütige Song dann ausklingt.
Fazit: “Ride“ ist eine starke Dance-Pop Nummer, die sowohl durch die Vocals als auch durch das Instrumental überzeugen kann. Zudem macht der Drop die Nummer gut tanzbar. Alle Fans etwas ruhigere, aber dennoch tanzbarer Musik, sollten unbedingt hineinhören. Wir freuen uns auf mehr von beiden Musikern.
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