Wer sich das vor Kurzem erschienene DJ-Mag Ranking etwas genauer angesehen hat, der wird festgestellt haben, dass vor allem weibliche Acts enorm viele Platzierungen gewonnen haben. Pretty Pink schaffte es zwar nicht ganz ins Ranking, kann aber dennoch von einen erfolgreichen Jahr sprechen, auch obwohl sie wegen der Corona-Pandemie kaum Gigs hatte. Mit “Come Back“ schließt sie dieses Jahr nun auf “Anjunabeats“ ab. Wir haben euch alle wichtigen Infos über die Single zusammengefasst.
Die aus dem Harz stammende Pretty Pink gehört zweifelsohne zu den international erfolgreichsten weiblichen Produzentinnen und DJanes aus Deutschland. 2014 schaffte sie es, genau wie Robin Schulz oder Lost Frequencies , vom Deep House-Hype Gebrauch zu machen und konnte sich durch Remixes für Daft Punk, Paul Oakenfold, Armin van Buuren und SPD einen Namen machen. 2015 gründende Pretty Pink ihr erstes Label “Wanderlust“, auf dem sie seither die meisten ihrer Singles published. Seit 2018 released sie auch teilweise auf anderen Labels, meistens davon auf “Found Frequencies“ dem Imprint von Lost Frequencies und seit kurzen auch auf “Deep Woods“, dem neu gegründeten zweiten Label von Pretty Pink, das sie nach ihrer gleichnamigen Radioshow benannt hat. Der dieses Jahr erschiene Pretty Pink Remix zur Lost Frequencies-Single “Sweet Dreams“ schaffte es erfolgreicher, als das Original zu werden und ist mit über 3,5 Millionen Streams eine der erfolgreichsten Nummern der DJane aus dem Harz. Besonders im Osten Deutschlands ist sie außerdem für ihre Veranstaltungsreihen “Deep Sensation“ und “Kling klang“ bekannt.
Mit “Come Back“ schafft es Pretty Pink erstmalig auf das Kult-Label “Anjunabeats“. Wer den entspannten Deep House-Sound der Harzer DJane und Produzentin mag, dem wird auch dieses Release gefallen. Besonders herausstechen tun bei “Come Back“ die zarten Vocals, die perfekt mit der entspannten Melodie harmonieren. Auch der Drop bringt alles mit, was eine gute Deep-House Produktion benötigt: eine deepe Bassline und einen atmosphärischen und entspannten Sound, der sowohl zum Tanzen als auch zum Relaxen bestens geeignet ist. Durch seine einprägsame Melodie und seinen insgesamt tollen Sound schafft es “Come Back“ erfolgreich an Vorgänger wie “Don’t Dance“ oder “Sweet Dreams“ anzuknüpfen.
Fazit: “Come Back“ ist eine tolle Deep House-Nummer ganz im Stil von Pretty Pink. Die Nummer schafft es, sowohl tanzbar als entspannend zu sein und kann somit sogar in Corona-Zeiten perfekt genutzt werden. In unseren Augen ist “Come Back“ ein absolutes Highlight, das man nicht verpassen sollte, wenn man Deep House mag.
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