Am 12. Februar veröffentlichten die britische Sängerin Rita Ora und der aus Kasachstan stammende Produzent Imanbek gemeinsam die EP “Bang“. Teil des vier Songs starken Mini-Albums ist unter anderem auch “Big“. Für den Track holten sich Ora und Imanbek weitere prominente Unterstützung: Neben den bereits im Titel zu lesenden Superstars David Guetta und Gunna waren zudem unter anderem auch der Kanadier Ed Sheeran und Songwriter und Sänger Sam Martin an der Produktion beteiligt. Ob aus dieser vielversprechenden Zusammenarbeit auch wirklich ein potentieller Charthit entstanden ist, erfahrt ihr im Folgenden.
Doch bevor wir zum Song kommen, wollen wir noch einmal genauer auf die Köpfe, die hinter dem Song stecken eingehen. Für die beiden Interpreten der EP Rita Ora und Imanbek sind die Tracks aus der EP die ersten Releases des Jahres. Doch während Ora durch Hits wie “Your Song“, “Anywhere“ oder auch “Ritual“ seit Jahren ein fester Bestandteil der Musikelite ist, konnte Imanbek erst im letzten Jahr mit seinem Remix zu “Roses“, der sich zum Welthit entwickelte, erst so richtig durchstarten. Den Erfolg des französischen Hit-Produzenten David Guetta kann man eigentlich kaum noch in Worte fassen. Nachdem er im letzten Jahr mit “Let’s Love“ einen großen Hit landete, veröffentlichte er in der vergangenen Woche bereits seine nächste potentielle Hit-Kollaboration mit der australischen Sängerin Sia. Für Guetta ist “Big“ also bereits der zweite potentielle Riesenerfolg in diesem Jahr. Auch für Feature-Artist Gunna, der vor allem in Amerika extrem bekannt ist, ist die Nummer nicht das erste Release des Jahres. Neben den eingangs bereits erwähnten Beteiligungen von Ed Sheeran und Sam Martin an der Single ist zudem auch DJ und Produzent Toby Green an der Produktion beteiligt gewesen.
Eingeleitet wird “Big“ von einem düsteren Instrumental. Nach einigen wenigen Takten setzt dann in der ersten Strophe der Gesang von Ora ein. Begleitet wird dieser von einigen Adlibs von Gunna. Im sich anschließenden Refrain ist dann eine zweite Stimme - die von Gunna - im Hintergrund zu hören. Die später folgende zweite Strophe wird wieder von Rita Ora übernommen, aber die dritte Strophe wird von US-Rapper Gunna gerappt. Das Instrumental ist allgemein eher düster gehalten, aber harmoniert dafür erstklassig mit den Vocals von Ora und Gunna. Vor allem der Sound von Produzent Imanbek ist herauszuhören.
Fazit: Mit “Big“ haben Ora, Imanbek, Guetta und Gunna einen starken Radio-Song geliefert, der vermutlich vor allem in den USA performen wird und soll. Das House-lastige Instrumental harmoniert erstklassig mit den Vocals von Gunna und Rita Ora und macht durch seine Power “Big“ erst zu einem potentiellen Hit. Ob sich die Nummer vielleicht auch in Deutschland zu einem Hit entwickelt, werden erst die kommenden Wochen und Tage zeigen.
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