Am heutigen 15.10. ist die neue Single des schwedischen Hitproduzenten Mangoo erschienen, der sich für eine Kollaboration mit seinem Landeskollegen Mike Emilio und der erfolgreichen Singer/Songwriterin Karra zusammengetan hat. Gemeinsam hat das Dreiergespann den Song „Bad Choices“ geschrieben und ausproduziert. Die Nummer ist eine radiofreundliche, wenn nicht sogar hitverdächtige Dance-Pop-Single mit Balladenelementen und gutgelaunten Future-Bass-Drops, die im Sounddesign an R3HAB erinnern. Musikstück und Künstler möchten wir euch im folgenden Artikel näher vorstellen.
Der Schwede Mattias Brånn war gerade mal 16 Jahre alt, als er den Song „Eurodancer“ veröffentlichte und damit im Jahr 2000 einen echten Szene-Hit in der wachsenden EDM-Community landete. Satte 19 Jahre später - Mattias ist noch immer als DJ/Producer Mangoo aktiv - bringt er gemeinsam mit Alan Walker, Tungevaag und K-391 eine Neuauflage seines Klassikers heraus, die nochmal sämtliche Erfolge übertrifft. Stilistisch bewegt sich Mangoo heute in der Regel im radiotauglichen Dance- und House-Bereich.
Auch Mike Emilio ist ein erfolgreicher schwedischer Musikproduzent, DJ und Songwriter. Das reicht sogar so weit, dass der Musiker bereits mit Künstlern wie Flo Rida, der Bloodhound Gang oder auch VINAI gemeinsam im Studio saß. Erst in diesem Jahr wurde er bei den schwedischen ‚Dalecarlia Music Awards‘ zum Produzenten des Jahres gekürt.
Karra ist eine in der EDM-Szene sehr etablierte Singer/Songwriterin und Produzentin, die man vor allem von ihren Collabs mit KSHMR und ihren Splice-Sample-Packs kennt. Mittlerweile baut sie aber nicht nur eine Solo-Karriere auf, sondern bietet auch Unterstützung für aufstrebende Musiker*innen an.
Die Nummer wird von einer gefühlvollen Klavierperformance und atmosphärischen Vocals eingeleitet. Schnell beginnt jedoch die atemberaubende Gesangsperformance von Karra und zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Die poppigen Lyrics werden zunächst nur zurückhaltend begleitet, doch nach und nach spitzen sich das Instrumental und auch Karras Stimme bis zu einem packenden Refrain zu. Im Drop kommen schließlich auch EDM-Fans auf ihre Kosten - hier treffen coole Trap-Rhythmen auf eingängige, gutgelaunte Vocal-Chops.
Fazit: Für „Bad Choices“ sind 3 Künstler aufeinandergetroffen, die allesamt echte Experten auf ihrem Gebiet sind. Das merkt man dem hochwertigen, aufwändig produzierten Dance-Pop-Sound der Nummer auch an. Wir sind begeistert!
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