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Den falschen Beruf ergriffen!

Top 10: die schlechtesten Promi DJs

(Geschätzte Lesezeit: 8 - 16 Minuten)

DJs verachten sie und dennoch werden Z-Promis immer wieder gebucht. Egal ob im Megapark auf Mallorca oder in einer der deutschen Großraumdiskotheken, meist mehr schlecht als Recht legen in der TV und Medienwelt nie wirklich große Stars auf. Erst in diesem Januar, kurz nach Ende des RTL Formates Dschungelcamp entschied sich die Bachelor Teilnehmerin Angelina Heger, welche sich auch für den Playboy schon auszog, sie könnte doch mal mit einem DJ Set gebucht werden. Nach einer Facebook Schlacht mit Jan Leyk, wohl einer der wenigen Z-Promi Ausnahmen, die wirklich auflegen können, entschied sich die Gute dann doch das Projekt DJane abzublasen. Doch es gibt noch einige andere Sternchen, die meinen an den Plattentellern drehen zu müssen. In dieser Top 10 bewegen wir uns langsam aber sicher zu echten Fails hinter den Decks.

Promi DJ

 

Platz 10: Paul Janke

Paul Janke ist schon irgendwie ein Phänomen. Angefangen als Student der Betriebswirtschaftslehre wurde er schon 2008 auf den vierten Platz der Mister Germany 2009 Wahl gewählt. Gleichzeitig ist er ein aktiver Fußballspieler, der in seiner Jugend unter anderem auch für den ehemaligen Erstligisten FC St. Pauli spielte. Jedoch reichte es für ihn dann doch nicht ganz, sodass er seitdem irgendwo zwischen Oberliga und Landesliga spielt. Mit Abschluss des Studiums zum Diplom-Kaufmann fing Janke an für die Bacardi GmbH zu arbeiten, im Marketing, so wie auch sein Studienschwerpunkt war.

Die meisten werden Ihn als Hauptdarsteller der RTL Sendung Der Bachelor von 2012 kennen. Nach dieser Sendung startet für Ihn die Karriere als mehr oder minder erfolgreicher C-Promi. Egal ob als vermeintlicher Experte für RTL Punk 12 oder als Teil der Sendungen Promi Big Brother oder Let’s Dance, sein schönes Gesicht sollte Otto Normalzuschauer nichtmehr von der deutschen TV Welt wegdenken.

Was passt da besser als es gleich auch komplett im Animationsbusiness zu versuchen,

zum Beispiel als DJ. Was erst als ein kleines Projekt zur Wiederauflage der Master Blaster Single „Hypnotic Tango“ begann, entwickelte sich bald zu einem Ballermann Dauerbrenner. Paul Janke spielt das komplette Programm für den deutschen Partylöwen, egal ob House Klassiker oder Charthit, alles ist dabei. Jedoch ist das Mixing, wie der Übergang zum Klassiker „Destination Calabria“ in diesem Video, doch relativ dürftig. Spitze Zungen mögen gar behaupten, es wäre gar nicht live, doch Prerecordete Sets gibt es bei einem späteren Platz mit garantierter Sicherheit.

 

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Platz 9: Giulia Siegel

Eigentlich recht erfolgsversprechend begann die Karriere von Julia Anna Marina Siegel alias Giulia Siegel. Die Münchenerin brach mit zarten 16 Jahren die Schule ab um sich komplett dem Model Business zu widmen. Tatsächlich schaffte sie es für große Marken wie Armani zu laufen und kam auf die Titelblätter der großen Magazine Cosmopolitan und Vogue. Doch irgendwie geriet die Karriere ins stocken, das Model widmete sich mehr dem TV, erst kam sie noch als Moderatorin verschiedener Sendungen auf ProSieben und RTL zum Einsatz. Doch 2009 dann begann auch sie ihr Leben als Z-Promi, wie so viele beim Trash-Format Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!, auch bekannt als Dschungelcamp von RTL.

Bereits 2007 fing sie im Musikbusiness an, kein Wunder, stammt doch ihr Vater auch aus dem Bereich. Ralph Siegel gilt als eine der prägenden Figuren des Eurovision Song Contests. Von den vielen Schlagern die er produzierte werden eigentlich nur die beiden Tracks „Dschinghis Khan“ und „Moskau“ von Dschinghis Khan heute noch regelmäßig gehört. DJane Giulia Siegel jedoch bewegt sich nicht in diesem Bereich. Sie spielt mehr eine Mischung aus Pop und House Musik, das was die Partymeute in der Großraumdisko eben hören will. Dabei setzt sie auf mit glitzernden Steinchen bedeckte Kopfhörer und etwas eigenartige Tanzeinlagen. Fairerweise muss man sagen, dass ihr Mixing immerhin nicht vollkommen daneben ist. Doch mittlerweile hört man von dem Ex-Model fast nichts mehr, in der letzten Zeit ist sie etwas aus den Medien zurückgetreten.

 

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Platz 8: Simon Desue

Über sechs Millionen Likes auf Facebook, das muss ja ein echter Superstar sein dieser Simon Desue. Zumindest ist der Hamburger ein ziemlich erfolgreicher Youtuber, seine Videos erreichen regelmäßig sechsstellige Aufrufzahlen. Mit bürgerlichen Namen Joshua Weißleder eröffnete der Comedian mit 18 Jahren seinen Youtube Channel HalfcastGermany. Seitdem macht er von News über Parodien bis zu einfach nur witzigen Videos alles, was so zum Zeitvertreib auf der Plattform von Google taugt.

Sein meistgeklickter Clip ist eine Kritik des damals noch beliebten sozialen Netzwerk SchülerVZ. Mit total übertriebener Mimik schaffte er es so über 4,5 Millionen Aufrufe zu generieren. In der Folge wurde er auch langsam für das klassische TV interessant, welches zuerst über seinen vermeintlichen Traumjob, welchen er quasi über Nacht ohne echte Ausbildung bekam berichtete. Später dann trat er auch in anderen Konzepten wie der Reality Show Promi Big Brother auf, er avancierte zum Z-Promi.

Schon relativ früh begann Desue auch Musikparodien zu produzieren. Im letzten Jahr dann veröffentlichte er seine erste Single „Laptop“. Ein mehr schlechter als rechter Bigroom Track. Seitdem tourt er auch selbst durch die Diskotheken Deutschlands. Anfangs noch mit echten DJs an seiner Seite legt er mittlerweile selber auf. Es folgten weitere Singles wie das erst letzte Woche veröffentlichte „Alive“ und so gibt es mittlerweile auch eine eigene Tour des ehemaligen Youtubers. Das sein Rumgehampel auf der Stage wohl eher wenig mit DJing zu tun hat scheint die quasi durchweg kreischenden Fans wenig zu interessieren, doch seht am Besten einfach selbst, wie er eine Ein Mann EDM Show macht.

 

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Platz 7: Jimi Blue Ochsenknecht

Platz sechs der Liste belegt ein Star der tatsächlich einmal zu den wirklich großen gehörte. Mit gerade einmal zwölf Jahren schaffte der dritte Sohn der deutschen Schauspiel Legende Uwe Ochsenknecht den großen Sprung. An der Seite seines älteren Bruders und seines Vaters trat er in dem Jugendfilm „Die Kerle“ auf. Die Verfilmung des Buches sowie ihre vier Folgefilme waren überaus erfolgreich und machten den Jungen zu einem echten Teeniestar und Mädchenschwarm.

Doch nach Ende der Filmreihe fehlte erst mal der nächste Schritt. Wie schon ihr Vater wagten sowohl Jimi Blue als auch Wilson Gonzales den Schritt ins Musikbusiness. Als Sänger erreichten sie sogar beide Charterfolge in den Jahren 2007 und 2008. Die ganz großen neuen Schauspielaufträge blieben aber aus. Beide sollten im Schatten ihres allgegenwärtigen Vater bleiben. Über mehrere kleiner Auftritte kämpft er sich seitdem durch, an der Grenze zwischen den Trash Formaten und ordentlichen Produktionen, aber ohne wirklich große Filmtitel.

Kein Wunder also, dass der mittlerweile zum Promi der zweiten Reihe verkommene Jimi Blue sich vor gut zwei Jahren am DJing versuchte. Dank Laptop und Konsole konnte er mit Serato eigene Übergänge machen. Wie das folgende Video zeigt, machen ihm dabei vor allem die Effekte und Loops viel Spaß. Leider hat ihm aber wohl nie jemand beigebracht, wann es einfach Too Much ist. Das Publikum des DJ Brando bekommt zwar eine ordentliche Musikauswahl, aber die DJ Skills sind noch deutlich verbesserungswürdig.

 

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Platz 6: Georgina

Georgina oder Georgina Fleur, mit bürgerlichen Namen Georgina Bülowis, war definitiv nie ein echter Star. Vielmehr ist sie die deutsche Form eines It-Girls oder möchte das wohl gerne sein. Vor drei Jahren nahm sie an der C-Promi Produktionsmaschine und Kuppelshow Der Bachelor auf RTL teil. Es folgt natürlich eine Teilnahme im Dschungelcamp, was denn auch sonst. Gleich sieben mal in Folge wurde sie von den Zuschauern in die Dschungelprüfung gewählt, ein neuer Rekord, den sie sicherlich hauptsächlich mit ihrem zickigen Verhalten und ihrem losen Mundwerk erreichte.

Natürlich nahm sie dann auch an weiteren Shows wie Promi Big Brother teil, zumindest wenn sie nicht gerade auf irgendwelchen VIP Partys ist, da sei sie laut ihrer Facebook Biographie wohl des Öfteren. Facebook ist auch wohl eines der wichtigsten Tools der Selbstvermarkterin. Oder vielleicht ist es auch die App Snapchat, in welcher man als Follower ihre Reisen nach Ibiza verfolgen kann und dabei von ihrer schrillen Stimme beglückt wird.

Aktuell ist sie sogar in der Show „Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein!“, einem Konzept durch welches ein ehemaliger Teilnehmer nächstes Jahr wieder am Dschungelcamp teilnehmen wird. Georgina wäre das gerne, vielleicht auch weil die Musikerkarriere gerade doch nicht so erquickend ist. Als DJane bespielte sie in den letzten zwei Jahren zum Beispiel den Megapark in Mallorca. Mit glitzernden Kopfhörern wurde sie direkt von der Bild Zeitung als DJane Schummel betitelt. Und tatsächlich scheint bei ihr alles prerecordet zu sein, damit die C-Prominente auch ja viel Champagner trinken darf, dabei soll sie schon die gesamten Vorräte einer Diskothek binnen kürzester Zeit aufgebraucht haben.

 

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Platz 5: Pauly D

Seit 2009 macht Paul DelVecchio alias DJ Pauly D die EDM Szene unsicher. Der US-Amerikaner mit über neun Millionen Facebook Fans entstand als Projekt an der grenze Zwischen Club und Reality TV. Angefangen als Cast von MTV’s Reality Show „Jersey Shore“ entwickelte sich der mittlerweile 35 Jährige zu einem Teenieschwarm. Er gewann gleich zweimal den Teen Choice Award in der Kategorie Male Reality Star. Nachdem er an einer Datingshow namens „The Choice“ teilnahm bekam er seine eigene Show „The Pauly D Project“. Reality TV über das Leben eines vermeintlichen Superstar DJs, Strip Club und jede Menge Alkohol inklusive.

Auf der musikalischen Seite indentifizert sich Pauly D mit mehreren Hip Hoppern, 2011 veröffentlichte er ein Album auf 50 Cent’s Label G-Unit Records. Ein Jahr später arbeitete er mit Big Sean zusammen. Doch er kam nie wirklich über den Titel eines DJs für Teenager hinaus. Auf seinen Shows sind regelmäßig jede Menge Minderjährige Fans, die offensichtlich von seiner sehr Chartlastigen Musik begeistert sind. Pauly D hingegen scheint von seinen Scratching Fähigkeiten begeistert zu sein. Doch diese Skills sind leider alles andere als gut. Selbst ein Laie könnte die Plattenteller wohl fähiger bewegen. Noch dazu kommt, dass die Übergänge des Fitnessgurus mehr als grauenvoll sind.

 

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Platz 4: Paris Hilton

Ein echtes It-Girl ist Paris Hilton. Die US-Amerikanerin kam schon alleine dadurch in die Schlagzeilen, dass sie als Enkelin des Hotelgründers Conrad Hilton eine Millionenerbin ist. Außerdem ist sie Model, Schauspielerin und Sängerin. In allen Disziplinen hatte sie einigen Erfolg, quasi eine Frau vieler Talente. Und das obwohl sie immer wieder negativ auffiel, indem sie zum Beispiel betrunken oder ohne Führerschein Auto fuhr. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Anwälten verbrachte sie nur 3 statt 45 Tagen im Gefängnis. Trotz ihres Bad Girl Images machte sie Werbung für viele Marken wie zum Beispiel auch T-Mobile, die Tochter der deutschen Telekom.

In Verbindung zur EDM Szene brachte man sie zuerst, da ihr eine Beziehung mit Superstar DJ Afrojack nachgesagt wurde. Tatsächlich hatte der Niederländer, der auf extravagante Autos steht, produzierte zumindest einen Titel mit ihr. Ihr größter musikalischer Erfolg mit dem Track „Stars Are Blind“ aus dem Jahr 2006 brachte ihr immerhin schon eine goldene Schallplatte in den USA. Vor drei Jahren wagte sie ihr DJ Debüt in Brasilien. Mit langen schwarzen Handschuhen tanzte sie mehr als affig und schaffte es zum Leidwesen der Gäste ins Mikrofon zu sprechen, während ihre Monitore noch an waren. Die Rückkopplung schien sie überhaupt nicht zu stören. Sie hat ihre eigene Residenz im Amnesia Club auf Ibiza namens „Foam and Diamonds“. Immerhin qualitativ scheint ihr EDM Set ein wenig zugenommen zu haben, dennoch braucht man sie nun wirklich nicht hinter den Plattentellern.

 

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Platz 3: Oliver Pocher

Er ist definitiv eine der bekanntesten deutschen TV Persönlichkeiten. Seit über 15 Jahren ist Komiker und Moderator Oliver Pocher eine der größeren Figuren des deutschen Fernsehens. Angefangen auf dem Musiksender Viva war er wohl mittlerweile bei nahezu jedem Sender, egal ob Privat oder öffentlich. Für Pro Sieben moderierte er seine eigene Show „Rent a Pocher“, für die ARD hatte er eine Show gemeinsam mit Harald Schmidt namens „Schmidt & Pocher“ und für RTL ist er Moderator von „5 gegen Jauch“. Auch auf ZDF, Sat. 1, Kabel Eins, Pay TV Anbieter Sky sowie den Jugendsender Joiz war er bereits aktiv.

Die Karriere des Hannoveraners wurde begleitet von diversen Auszeichnungen, ein ganz besonderer ist dabei der „Kind-Award“ für sein außergewöhnliches soziales Engagement. Gerade mit dem Nationalspieler Per Mertesacker arbeitet er viel zusammen. Des Öfteren sammelt er für dessen Stiftung und auch der Gewinn seiner Teilnahme an der Promi Edition von „Wer wird Millionär?“ ging zu Teilen an die Organisation, die Kinder mit schweren Bedingungen helfen sich zu entwickeln.

Bereits kurz nach seinem Realschulabschluss soll der Star in Diskotheken in der Region Hannover aufgelegt haben. Vor weniger als zwei Jahren dann schien er sich an sein altes Hobby zu erinnern und fing wieder an, sich von Clubs buchen zu lassen. Auch die erste Single „This Is EDM“, die hoffnungsvolle Fans höchstens noch als Parodie der Bigroom Szene sehen können, folgte. Allgemein scheint sich Pocher in der elektronischen Szene wiederzufinden, vielleicht auch inspiriert von einem der Tomorrowland Aftermovies spielte er auf einem Club Gig erst die Progressive House Hymne „Mammoth“ und dann den Avicii Dauerbrenner „Wake Me Up“. Leider kann der Übergang überhaupt nicht überzeugen. Da muss der werte Herr Pocher nochmal dran üben.

 

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Platz 2: Micaela Schäfer

Model und Skandalnudel Micaela Schäfer erfreut sich aus irgendeinem Grund größter Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Okay genau genommen ist der Grund ihr künstlich stark veränderter Körper. Regelmäßig lässt sie sich fast nackt oder komplett nackt blicken. Möglichst viele Medien dabei haben ist dabei das Motto. Tatsächlich einst als Model begonnen, als welches sie es aber hauptsächlich in Erotik Magazine wie das Penthouse oder den Playboy schaffte, ist sie mittlerweile bloß noch eine der vielen Z-Promis. Mehr als ein paar Schaueinlagen und viel nackte Haut steckt nicht hinter der Maske der mittlerweile über 30 Jahre alten Leipzigerin. Zwar veröffentlichte sie bereits eine eigene Autobiografie, doch auch diese ist wohl eher an den typischen Bild Zeitungsleser als Klientel gerichtet.

Gleichzeitig hat sie bereits vor fünf Jahren entdeckt, dass sie doch eigentlich ganz gut ins deutsche Musikbusiness passt. Zwischen den vielen schlechten Titel auf dem deutschen Markt fallen ihre Platten fast gar nicht auf. Ihre neueste Single heißt „Rock Me Tonight“ - ist gar nicht mal so schlecht! -, aus dem letzten Jahr sind vor allem „Blasmusik“, eine Kollaboration mit Finger & Kadel sowie „Michaela“, welche auf der aktuellen „Megapark - Wir machen Party 2015“ Compilation ist.

Schon zu Beginn ihrer Karriere als DJane sorgte sie für Kopfschütteln in der echten DJ Szene. In einem Interview sagte sie, ihre Musik sei Housemusik bei 30000 BPM. Tatsächlich bewegt sie eher ihren Körper in halbnackten Outfits als wirklich etwas hinter den Decks zu bewirken. Das braucht nun wirklich keiner, jeder größere Club hat Stripper, welche an ihren Stangen die Blicke der Männer auf sich ziehen. Von den vielen C-Promis dieser Liste ist Micaela Schäfer sicher die, bei der man mit am Wenigsten versteht, wieso man sie sich im Club angucken sollte. Dennoch legt sie scheinbar live auf. Zwar tut sie dies mit großer Sicherheit mit Sync Button, aber immerhin ist sie so besser als Georgina. Deshalb reicht es auch nicht für Platz eins, dort ist ein wahrer Möchtegern DJ angesiedelt.

 

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Platz 1: Justin Bieber

Definitiv verdient hat der kanadische Teenie Schwarm Justin Bieber den ersten Platz der Top 10 der schlechtesten Promi DJs. Mit mehreren Millionen verkauften Platten ist er einer der erfolgreichsten Pop Musiker der vergangen fünf Jahre. Der ehemalige süße Junge mit den lange Haaren hat sich zwar gehörig verändert, seine Charterfolge blieben trotzdem nicht aus. Heute hat der Sänger ein ziemliches Bad Boy Image. Neben vielen Drogen Disputen hatte er auch eine mehrere Tage dauernde Geburtstagsparty, auf der sogar EDM DJ Martin Garrix auflegte. Auch ansonsten ist der Junge doch relativ stark mit der elektronischen Musik verbunden. Seine langzeitige On-Off Beziehung mit Selena Gomez endete darin, dass Selena eine Beziehung mit dem deutschen Superstar Zedd führte. Später kamen Spekulationen auf, die Romanze sei lediglich zur Promo der gemeinsamen Single „I Want You To Know“ gewesen, doch irgendwie erscheint das etwas weit hergeholt, immerhin wäre die Nummer sicher auch ohne die #Zeddlena Geschichte ein Erfolg geworden.

Justin Biebers letzte echte Solosingle liegt nun schon mittlerweile fast zwei Jahre her. In diesem Jahr aber feiert er grade große Erfolge als Sänger des Jack Ü Titels „Where Are Ü Now“. Jack Ü ist das gemeinsame Projekt von Major Lazer Produzent Diplo und Dubstep Ikone Skrillex. Auf dem Ultra Music Festival in Miami dann trat Justin Bieber auch mit den beiden bei deren Closing Set auf. Skrillex wird nachgesagt, aktuell auch für Biebs weitere Tracks von dessem nächsten Album zu produzieren. Dieses erscheint eventuell sogar noch dieses Jahr. Gerade seine jungen weiblichen Fans dürfte dies nach zwei Jahren Flaute sicher sehr gefallen.

Der sehr selbstbewusste Bieber versuchte sich tatsächlich schon des Öfteren auch selbst als DJ. Sein Talent ist dabei doch eher mäßig bemessen als wirklich vorhanden. Gegen seine Skills wirken die Scratches von Pauly D, dem fünften Platz dieser Liste, schon fast ausgereift. Wie ein kleiner Junge, der zum ersten Mal einen CDJ berührt bewegt er die Platter hin und her und versucht sogar die Fade im Takt zu bewegen. Er scheint sich dabei mit seiner Sonnenbrille sogar sehr cool zu fühlen, die Wahrheit ist jedoch er sollte lieber beim Singen bleiben. Immerhin werden wir von Ihm wohl nie ein echtes DJ Set auf einem Konzert sehen, dass braucht er auch nicht, die Shows sind sowieso auch sonst immer ausverkauft.

 

Titelbild: youtube.com/watch?v=uHxtXfjBqTw

 

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Über den Autor
Vitus Benson

Musik begeistert mich, ich höre gerne perfekte Kompositionen, sei es elektronische Musik, Indie oder Rap, das Genre stört mich dabei nicht so sehr. Als Freelancer für Dance-Charts unterstütze ich bei Festival-Kooperationen, im Social-Media-Marketing sowie in der Redaktion. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme!

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