Im Progressive-House Bereich kann derzeit leider über nicht viel Innovatives berichtet werden. Deshalb ist es lobenswert, wenn Künstler versuchen, nicht erfolgreiche Tracks so gut wie möglich zu kopieren, sondern ihren eigenen Stil zu finden und diesen kontinuierlich zu verbessern. Lest in den folgenden Zeilen, wie sich der Stil von Tim Mason bei „Eternity“ gewandelt hat.
Wer an erfolgreiche Produzenten im Progressive-House Sektor denkt, dem kommen vermutlich Namen wie: Dannic, Nicky Romero oder Vicetone in den Sinn. Tim Mason wird derzeit zwar noch nicht in einem Atemzug mit diesen Künstlern genannt. Auf kurz oder lang wird sich das aber vermutlich ändern, denn der Brite begeistert auch mit seiner neuen Single „Eternity“, welche am 13. April auf Spinnin´Records Imprint SPRS veröffentlicht wird. War Mason bisher eher für groovigen Progressive House bekannt, zeigt er uns mit der Follow-Up zu „Rapture“, dass es auch mal ein bisschen kraftvoller zur Sache gehen kann.
Der ebenfalls aus Großbritannien stammende Produzent ist bisher eher auf kleineren Labeln wie „Starter Records“ unterwegs gewesen. Er steht für energiegeladen Progressive-House, der einem zum feiern einlädt. Die Zusammenarbeit mit Mason wird sich vor allem für Ihn auszahlen, da er mit dem Release auf Spinnin´ definitiv einer breiteren Masse seine Musik präsentieren kann. Ein großes Potential lässt sich aber schon jetzt erkennen.
Spätestens seit David Guettas „Ain´t a party“ dürfte Harrison einigen ein Begriff sein. Der Londoner hat eine sehr markante Stimmfarbe und hat sein Talent zuletzt auch schon bei Dannic´s neuem Track „Mayday“ unter Beweis gestellt. Ein absoluter Qualitätssänger.
Die Produktion befindet sich auf einem sehr hohen Niveau. Der Build-Up selbst erzeugt schon eine sehr dichte Atmosphäre. Die Lyrics von Harrison überzeugen auf ganzer Linie und zeigen, dass der Sänger wirkich großes Potential besitzt. Der Drop geht für Tim Mason-Verhältnisse ziemlich nach vorne. Vermutlich hatte Marrs TV hier seine Finger im Spiel. SPRS hat sich hier ein kleines Juwel gesichert. Gute Entscheidung!
Fazit: Hier passt einfach alles. Man sollte Marrs TV und vor allem Tim Mason im Auge behalten, da sie hier eine wirklich tolle Produktion abliefern. Auch Harrison liefert uns eine tadellose Performance mit tiefgründigen Lyrics. Die Briten können hier auf ganzer Linien überzeugen.
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