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Auf den Moment kommt es an

Magnificence & Alec Maire feat. Brooke Forman - Heartbeat (Nicky Romero Edit)

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Konstant schießen in den letzten Jahren neue Labels aus dem Boden. Doch nur wenige können mit nahezu jeder Veröffentlichung überzeugen. Protocol Recordings stellt hier eine Ausnahme dar. Nicky Romeros Label steht für Qualität. Deshalb verwundert es auch nicht, das „Heartbeat“ von Magnificence & Alec Maire ebenfalls überzeugen kann. Erhältlich ist die Nummer ab dem 4. Mai 2015 auf Beatport und iTunes.

 

Magnificence & Alec Maire & Brooke Forman

Schaut man sich die Abozahlen auf den Soundcloud-Präsenzen der vier Künstler an, könnte man meinen, man hat es mit Newcomern zu tun. Zumindest beim niederländischen DJ Duo Magnificence trifft dies nicht mehr ganz zu. Ihre Releases auf Spinnin’ Records und Protocol zusammen mit Thomas Newson fanden durchaus Gehör in der Szene. Die New-Yorker Alec Maire und Brooke Forman sind bis dato noch ziemlich unbekannt. Beide haben aber durchaus gewisses Talent vorzuweisen. Dieses Release wird ihnen definitiv einen Karriereschub geben.

 

Nicky Romero

Bei Nicky Romero bedarf es eigentlich keiner großen Vorstellung mehr. Der Holländer ist spätestens seit „Toulouse“ und seiner sehr erfolgreichen Kollaboration mit Avicii ein Aushängeschild der Szene. Sein Label Protocol Recordings hat eine unglaubliche Qualitätsdichte vorzuweisen. Nahezu jede Veröffentlichung überzeugt auf ganzer Linie. Zudem wird jedes Covermotiv individuell gestaltet und weißt eine thematische Verbindung zum Inhalt des Titels auf.

 

Heartbeat

Inhaltlich geht es in „Hearbeat“ um Vergänglichkeit. Jeder kleine Moment kann sich innerhalb eines Herzschlags ändern. Der Titel regt zum Nachdenken an und lässt uns mit dem Gefühl zurück jeden schönen Moment zu genießen. Brooke Forman kann hier vollends überzeugen. Ihre Stimmfarbe klingt sehr warm und kann die passende Emotionalität übermitteln. Das Sounddesign eines Nicky Romero weiß auch hier zu überzeugen. Den Vocals wird genügend Raum gegeben sich zu entfalten. Auch der Build-Up und der daraufhin hereinbrechende Drop können überzeugen. Zwar alles nach Schema F aus dem Progressive-House Handbuch aber dennoch auf unerhört hohem Niveau.

Magnificence & Alec Maire feat. Brooke Forman - Heartbeat (Nicky Romero Edit)

 

Fazit: Die Vocals sind bei „Heartbeat“ das Prunkstück. Sie regen zum Nachdenken an und sind toll gesungen. Doch auch das Instrumental überzeugt. Der typische Nicky Romero-Sound ist vor allem im Drop unüberhörbar. Das Progressive-House Genre wird durch „Heartbeat“ nicht revolutioniert bekommt mit diesem Release aber qualitativ hochwertigen Zuwachs.

 

 

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