Die erste Single-Auskopplung des neuen Album von Jason Derulo “Everything Is 4“ lautet “Want To Want Me“. Mit diesem Song landete der US-Amerikaner einen der Frühsommer-Hits des Jahres 2015 und schlug in allen internationalen ein wie eine Bombe. Deutschland Platz 2, USA Platz 5 und Großbritannien Platz 1! Dies sind nur wenige der vielen Top 10 Platzierungen! Lange dauerte es nicht bis die ersten Remixe des Songs im Internet kursierten. Wir haben euch drei der beliebtesten und bekanntesten Remixe des Songs zusammengestellt. Viel Spaß!
Der erste Remix kommt vom italienischen DJ-Duo und den DJ Mag 94. Platzierten Merk & Kremont. Er basiert auf dem gleichen Sound wie das Original. Die Vocals wurden beibehalten nur ein Wenig verschnellt, was den Song ein wenig grooviger wirken lässt. Besonders der Refrain überzeugt durch die abtempo Vocals und läd zum Mitanzen und Mitsingen ein. Nach öfterem Singen des Refrains wird der Gesang leicht unterbrochen und ein melodischer Sound steigert das Ganze bis zum Drop. Dieser wurde völlig neu erfunden, kann jedoch trotzdem VOLL überzeugen. Der Break ist ganz an den Song angepasst und basiert auf dem gleichen Sound des Originals. Besonders für die Progressive-Hörer eignet sich der Remix der Italiener besser als das Original! Neuer Drop basierend auf dem Original Track. Fantastisch!
Remix Nummer zwei stammt vom niederländischen Newcomer und DJ Kill The Buzz aus Breda, der Heimatstadt der DJ Mag Nummer 1. Dieser feierte Premiere in der letztwöchigen 230. Ausgabe des Podcasts Hardwell on Air. Er trägt ebenfalls die originalen Vocals des Tracks. Jedoch lässt dieser Remix die Vocals ein Wenig im Hintergrund-Bass versinken. Daher können sich die Vocals kaum zeigen und der starke Bass im Hintergrundes stößt hervor. Auch der Drop dieses Remix wird durch einen festivalartigen Sound ohne Vocals eingeleitet. Der Drop ist ein reiner Festival-Crasher und ist klarer Bigroom House. Für Festival und Bigroom Freunde wie gemacht! Der Drop kann voll überzeugen passt sich jedoch kaum dem eigentlichen Song an. Alles in Allem guter Drop, gute Vocals jedoch leider nicht in Kombination!
Dieser Remix kommt vom wohl unbekanntesten Künstler der drei Tracks. Hinter diesem Song steckt der DJ und Produzent Speaker of the House, der für seine melodischen Deep-House Beats bekannt ist. Auch dieser Remix basiert auf den originalen Vocals der Single, wurde jedoch ebenfalls von einem völlig neuen futuristischem Beat unterlegt. Nach kurzer Zeit werden die Vocals von einer leise, männlichen Stimme übernommen. Kurz darauf macht Jason weiter und leitet zum Break über. Dieser wird durch einen Future House Bass vervollständigt und ist damit das dritte Genre dieser Remixe. Ein sehr gelungener Remix, jedoch nervt die leise Stimme zwischendurch ein Wenig! Trotzdem macht Speaker of the House mit diesem Remix erneut auf sich aufmerksam!
Fazit: Alle Remixe bewegen sich auf höchstem Niveau! Dennoch ist der Merk & Kremont Remix ziemlich klar der Favorit. Nichtsdestotrotz können die beiden weiteren Remixe ebenfalls überzeugen. Ob Future-, Progressive House oder Bigroom bei diesen Remixen ist für jeden etwas dabei. Muss man einmal reingehört haben!
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