Das amerikanische Produzenten-Duo Tritonal startet in diesem Jahr richtig durch und hat sich mit “This Is Love”, “Rewind“ und “Getaway“ zuletzt bei vielen EDM-Hörern einen Namen gemacht. Für ihre neue Single haben die Jungs in der Produktion Unterstützung von Newcomer Jenaux bekommen. Für die Vocals haben sich die Jungs aber einen richtigen Star ins Studio geholt und das ist niemand geringeres als Adam Lambert. Nach ihrem Remix zu “Ghost Town“ waren Tritonal so begeistert von seiner Stimme, dass sie Lambert schließlich zur Produktion eines gemeinsamen Tracks einluden. Dabei ist die Nummer mit dem Titel “Broken“ herausgekommen, die am 12. August auf Enhanced Recordings erschienen ist. Dieses Mal sind Tritonal & Jenaux in Richtung Future Pop gegangen. Wie das genau klingt, erfahrt ihr bei uns.
In den letzten Wochen konnten The Chainsmokers und Flume mit ihrem ganz eigenen Stil große Erfolge landen. Dieser Stil nennt sich Future Pop und wird momentan so viel gehypt wie kein anderes Genre in der EDM-Szene. Immer mehr Artist gehen in diese Richtung, denn das kommt sowohl bei den EDM-Hörern als auch beim Mainstream-Publikum an. Das haben jetzt auch Tritonal und Jenaux beschlossen.
Der Track wird gleich mal durch ein paar typische Vocalcuts aus dem Drop eingeleitet, die sich im Instrumental des Öfteren wieder finden lassen. Nach kurzer Zeit stoßen die Vocals von Adam Lambert dazu und das hört man auch. Die Stimme des US-Amerikaners ist sehr markant und man erkennt sie aus hunderten von Stimmen heraus. Die ersten Vocalparts sind noch von einer ruhigen Kick begleitet und die Vocals noch ein wenig ruhiger, doch dann kommt eine starke Kick zum Zuge und die Vocals werden schon kraftvoller.
Der Refrain wird dann wieder überraschend ruhig, aber das ist was die Nummer ausmacht: Abwechslung und Einzigartigkeit! Inhaltlich ist der Song eigentlich ziemlich traurig denn wie der Refrain verrät geht es um ein gebrochenes Herz. Diese Emotionen bringt der Sänger im Refrain auch gut ein. Die Vocals gehen sehr in die Höhe und werden dennoch schnell zum Ohrwurm. Ohne jegliches Build-Up folgt der Drop. Er wurde typisch Future-Pop-artig gestaltet hat aber seine ganz eigene Art.
Fazit: Die “Broken“ von Tritonal und Jenaux ist eine überragende Produktion geworden. Das Instrumental, die Kicks und der Drop … alles passt zusammen und lässt eine rundum gelungene Nummer entstehen. Überragend wird die Nummer dann wenn man auf die Vocals eingeht. Adam Lambert liefert wieder einmal gefühlvolle aber starke Vocals. Trotz aller Höhen und der inhaltlich, traurigen Story, machen die Vocals Spaß und werden zum Ohrwurm. Der Drop passt super auf den Refrain und man bekommt einfach extrem gute Laune. Tritonal bitte weiter Future Pop und Adam Lambert bitte weiter EDM, denn das hier ist Weltklasse!
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