Dieser Streit dauerte Jahre und verärgerte Millionen Internetnutzer. Nun ist er beigelegt. YouTube und die Verwertungsgesellschaft GEMA einigen sich nach jahrelangem Streit. Die Google-Tochter YouTube wird zukünftig eine Abgabe an die GEMA zahlen. Damit dürfte viele Tausend "gesperrte" Videos bald auf der Videoplattform verfügbar sein.
Mit dieser Nachricht wurden viele Internetnutzer konfrontiert, wenn sie Musikvideos auf YouTube ansehen wollten. Das könnte schon bald Vergangenheit sein. Am heutigen Dienstag gaben beide Unternehmen die Einigung bekannt. Google - Eigentümer von YouTube - wird von nun an einen nicht genauer bezifferten Betrag an die GEMA zahlen.
Das dürfte vor allem auch Labels und Künstler freuen, die nun Tantiemen für ihre konsumierten Werke und Produktionen erhalten. Die Nutzer wird es freuen, nicht mehr die allseits bekannten Sperr-Hinweise zu Gesicht zu bekommen, sondern statt dessen in Genuss des entsprechenden Musikvideos zu kommen.
YouTube spricht in einer Pressemitteilung von einer "bahnbrechenden Einigung". Seit 2009 schwelte der Konflikt um die Lizenzvereinbarung.
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