Firebatz sind zurück mit ihrer neuen Single „Show Me Your Love“. Diese entstand zusammen mit den Spinnin'-Shooting-Stars Lucas & Steve und ist bereits seit dem 28. Juli 2017 als Free Download erhältlich. Die letzte Single „Sir Duke“ (mit Fafaq), die via Spinnin Records veröffentlicht wurde, liegt immerhin schon über 14 Monate (veröffentlicht am 13. Juli 2016) zurück. Diese wurde nicht so gut aufgenommen und zählt zu den unbeliebtesten Firebeatz-Produktionen. Seit dem 11.08.2017 steht die Single offiziell zum Stream bei Spotify und Apple Music sowie zum Download bei Beatport und iTunes bereit.
Die Anfangsbasis bildet eine gepitchte Voice mit leicht unterlegtem Noise-Effekt. Dazu ertönen feine glockenartige Töne. So mag es anfangsweise sehr dem Jay-Hardway-Sound ähneln. Die Glockentöne und die Vocals werden besonders durch die gesteigerte Lautstärke sehr stark betont, unterlegt werden diese von leicht erklingenden Fingersnaps. Ein Break und das Build-Up setzt ein. Dieser gewinnt durch seinen Aufbau an beeindruckender Stärke und erstmals sind auch die Drums stark prägend.
Im Drop entfaltet sich der Track zur vollen Blüte. Vorherrschend im Mainpart ist vor allem der euphorische Synth, der durch die kraftvollen Drums unterstützt wird. Die mechanischen Klänge im Hintergrund, die man vor allem dem Progressive Trap zuordnen kann, sind nur minimal erkennbar. Charakteristisch sind hier aber auch die harten Breaks in Verbindung mit schnellen Scratch-Skills.
Zu Anfang klingt die Single stark nach Jay Hardway, im Mainpart hingegen schlägt dieser Eindruck um und der typische Lucas-&-Steve-Sound rollt über das Parkett. Stilistisch weist „Show Me Your Love“ starke Parallelen zu vorangegangenen Produktionen wie „Up Till Dawn (On The Move)“ und „Calling On You“ auf. Vor allem markant ist hierbei die euphorische Stimmung des Synths.
Fazit: Mit „Show Me Your Love“ von Firebeatz x Lucas & Steve liefern die beiden DJ- und Produzentenduos eine soundgewaltige Future-Bass-Nummer mit unglaublichen Hitpotenzial für Sommertage ab. So kann man sich gut vorstellen, dass die Nummer besonders auf Festivals Anklang findet.
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